Ravdoúcha: Kirchlein und Picknickplatz

Das Dorf Ravdoúcha liegt oberhalb der Westküste der Halbinsel Rodópou im Nordwesten der Insel. Inzwischen muss man nicht mehr die alte Straße zwischen Chaniá und Kastélli befahren, um nach Ravdoúcha zu kommen. Die Abzweigung ist auch von der „New Road“ aus ausgeschildert. Hier sei insbesondere einer meiner Lieblingsplätze auf Kreta beschrieben: Man fährt im Dorf Ravdoúcha bis zur Kirche, die links …

Bierbrauerei bei Réthymnon

Etwa 15 Kilometer südlich von Réthymnon Richtung Spíli liegt rechts ein wenig abseits der Straße die einzige biologische Bierbrauerei Kretas: Was Bernd Brink hier braut, ist ein naturtrübes dunkles oder helles Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot. Die Zutaten kommen aus garantiert biologischem Anbau ohne irgendwelche chemischen Bestandteile und ohne Hinzufügung zusätzlicher Kohlensäure.

Veneráto

Veneráto ist ein kleines Dorf mit etwas mehr als 800 Einwohnern an der Straße von Iráklion nach Süden in die Messará-Ebene. Sehenswert Etwa 2 Kilometer östlich liegt das Nonnenkloster Monastéri tis Palianís. Im Nachbardorf Kerásia lohnt ein Besuch der Kirche des „Ágios Geórgios“ sowie ein Spaziergang zum westlich des Dorfes idyllisch im Grünen gelegenen Kirche der „Panagía Fameroméni“ (knapp 2 …

Spinalónga und Kalydón(a)

Die ehemalige „Leprainsel“ liegt nördlich von Ágios Nikólaos gegenüber des Badeortes Eloúnda. Tatsächlich besteht Spinalónga aus zwei Inseln, der südlichen, die wirklich so heißt, aber nicht (!)  die Leprainsel war, und der nördlichen, die die Leprainsel war, aber richtig Kalydón bzw. Kalydóna heißt. Beginnen wir mit der südlichen (Spinalónga) und ihren (kleinen) Sehenswürdigkeiten: Zu dieser Insel kann man auch zu …

Vassilikí

Das kleine Dorf Vassilikí liegt etwas westlich abseits der Straße von Ierápetra an die Nordküste kurz vor derselben. Die Abzweigung ist ausgeschildert. Schon nach weniger als einem Kilometer passiert man ein fast unauffälliges Schild, das nach links in die Olivenhaine weist: Auch hier gibt es eine kleine minoische Ausgrabung, genauer gesagt, die einer spätminoischen Siedlung aus dem 3. Jahrhundert v. …

Stavrós

Das Dorf Stavrós, in dem Teile des Films Alexis Sorbas gedreht wurden (die Szenen am Strand und vom Bau und Einsturz der Drahtseilbahn – die Dorfszenen entstanden in Kókkino Chorió auf der Halbinsel Drapaniás), liegt im Nordwesten der Halbinsel Akrotíri im Westen der Insel. Von Chaniá fährt man bis zu den Venizelos-Gräbern Richtung Flughafen, dort biegt man links ab und …

Stális

Stális (oder Stalída) liegt östlich von Iráklion an der Nordküste im Haupttouristengebiet zwischen Límin Chersonísou und Mália und ist leider nicht viel mehr als eine Ansammlung von Hotels und Lokalen in bedingt schöner Lage. Der Strand ist allerdings sehr schön. Auch hier wird natürlich fleißig und ständig weitergebaut, so dass zwischen den fertigen Unterkünften die Rohbauten stehen und fröhlicher Baulärm …

Týlissos

Im Dorf Týlissos an der Straße von Iráklion nach Anógia (etwa 15 Kilometer von Iráklion, etwa 19 Kilometer von Anógia) sind Ausgrabungen minoischer Häuser zu besichtigen (am Ortseingang von Iráklion aus der Beschilderung links zu Fuß folgen). Sie wurden Anfang dieses Jahrhunderts gefunden und ausgegraben, die meisten Funde von hier sind heute im Archäologischen Museum in Iráklion im Saal VII …

Thrápsano

Das Töpferdorf Thrápsano liegt im Inselinneren südlich von Iráklion (6 Kilometer nordöstlich des Landstädtchens Arkalochóri). Thrápsano leidet ebenso wie Margarítes unter der Tatsache, dass Plastik inzwischen verbreiteter ist als Tongefäße. Aber hier kann man noch Töpfern bei der traditionellen Arbeit zuschauen. Öffentliche Verkehrsmittel Von Iráklion aus fahren Busse nach Arkalochóri oder ins ebenfalls nur einige Kilometer entfernte Kastélli Paidiádas. Ob …

Soúda

Das kleine Städtchen Soúda an der Nordküste am Ende der gleichnamigen Bucht ist der Fährhafen von Chaniá und neben Iráklion Zielort der Fähren aus Piräus. Soúda ist in erster Linie Zweckort. Entsprechend sieht es hier aus. Zu ertragen ist es am großen Platz oberhalb des Hafens, z.B. in der Sacharoplastío (Konditorei) „Móna Lísa“ oben an der Ecke. Zwei Häuser weiter …