Essen und Trinken

PicturesOG/Fische_bettina.jpgWer Kreta auf der Landkarte betrachtet, findet es völlig vom Meer umschlossen (logisch, denn es ist schließlich eine Insel!). Und dass es im Meer Fische gibt, ist auch ohne Landkarte bekannt. Und sollte nicht die Spezialität einer Inselküche (also auch der Kretas) eigentlich eine frische reichhaltige und preiswerte Auswahl an Fisch sein?

Sollte schon, doch die Praxis sieht leider anders aus. Wer morgens kleinere Fischerboote beim Einlaufen beobachtet, der kann erleben, wie traurig oft ihr Fang aussieht. Einen nennenswerten Ertrag bringen eigentlich nur noch die wirklich großen Boote, die sehr weit hinausfahren und mit entsprechend großen und tiefergehenden Netzen fischen. Genau diese Trawler sind aber neben der kretisch-griechischen Unsitte des Dynamitfischens für eine immer stärkere Überfischung und Verarmung der Küstengewässer verantwortlich.

Sehr leckeren Fisch gibt es zwar natürlich auf Kreta, aber bedauerlicherweise ist er auch ziemlich teuer. Doch wo es ihn gibt, z.B. „Xifías“, den Schwertfisch, der fast nur aus Filet besteht und meist gegrillt mit Zitrone serviert wird, da sollte man ihn sich nicht entgehen lassen. Er schmeckt ausgesprochen lecker und hat praktisch keine Gräten.

Die besten und teuersten Fische sind „Barboúnia“, rötlich gefärbte Meerbarben, aber andere Fische schmecken frisch gegrillt kaum weniger gut. Es ist zu beachten, dass in den Speisekarten verzeichnete oder ausgehängte Preise sich fast nie auf die Portion beziehen, sondern fast immer auf das Kilogramm (oder einen Teil davon). Wenn also der nette Wirt noch einen Fisch dazulegt, ist das in der Regel keine Großzügigkeit, sondern verteuert die Mahlzeit.

Die weniger guten Fische werden gerne zu „Psarósoupa“ (auch „Kakaviá) verarbeitet, einer leckeren Fischsuppe mit Eier- und Zitronensauce, die aber in der Regel nicht durchgesiebt wird und deshalb reichlich (!) Gräten enthält.

In Hafenorten werden auch gerne Oktopus („Chtapódi“) oder Kalamári serviert, ersterer entweder gegrillt oder kalt mit Essig und Öl, Zwiebeln und/oder Petersilie, letzterer entweder auch gegrillt oder in Sauce gekocht (und in diesem Fall oft aus der Konservendose). Preiswerter als andere Fischgerichte. Ein gut zubereiteter Oktopus ist eine Delikatesse, die ich liebe, auf trockene Kalamaresringe in Panade verzichte ich hingegen gerne.

Zwei seltenere Fischspezialitäten sind Seeigel („Achinós“), deren Inneres roh serviert wird (ebenso wie Austern ist so etwas nicht jedermanns Sache), und Hummer („Astakós“), der aber wirklich nur zu empfehlen ist, wenn er bei der Bestellung noch zappelt (ansonsten ist er möglicherweise schon ein halbes dutzend Mal aufgetaut und wieder eingefroren worden).

Die genannten Fischgerichte gibt es aber nur in Lokalen in Hafenorten oder am Meer.

PicturesOG/Zourva Mittagessen 004.jpgDas Angebot einer normalen ländlichen Taverne beschränkt sich in der Regel auf kurzgebratenes Fleisch wie Souvláki oder Brisóla (Kotelett), Patátes tiganités (meist frische, frittierte Kartoffeln, aber auch schon immer öfter „echte“ labberige Pommes frites) und einen saisonbedingten Salat (im Sommer immer aus Gurken und Tomaten – mit Glück zuzüglich Oliven und/oder Zwiebeln und/oder Paprika. Kommt dann noch ein Stück Schafskäse drauf, wird der Salat zur „Choriátiki Saláta“, dem Bauernsalat, der mit Brot schon allein eine kleine Mahlzeit darstellt. Auf griechischen Speisekarten heißt er im englischsprachigen Teil meist „greek salad“, die deutsche Übersetzung „Bauernsalat“ ist korrekter.

Allenfalls bietet eine normale Taverne als Fleischersatz auch ein Omelett an, entweder nur aus Eiern oder auch mit Kartoffeln und/oder Tomaten. Besonders abwechslungsreich ist das Tavernenessen nicht. Da es aber alles frisch zubereitet wird und keine besonders schwierige Mengenkalkulation oder Lagerhaltung erfordert, ist es in kleineren Orten die übliche Auswahl. Wer mal etwas anderes essen möchte, ist auf dem Lande auf den good-will der Tavernen-Oma angewiesen, die etwas Leckeres im Topf zubereitet (hat), oft nur für die Familie (ich habe auf Wunsch aber immer etwas abbekommen).

In der Stadt bzw. in den Touristenorten aber kann man ein „Estiatório“ betreten, ein Restaurant. Es ist ein hartnäckiges Gerücht, diese seien teurer als Tavernen, das stimmt aber definitiv nicht. Im Gegenteil, viele Gerichte in den Restaurants sind fleischlos und deshalb billiger.

In einem Restaurant macht man es am besten wie die Einheimischen, denn mit der vorgeschriebenen Speisekarte kommt man sowieso kaum klar, da es vieles, was leserlich oft mehrsprachig daraufsteht, sowieso im Moment nicht gibt, und das, was es gibt, oft klein und unleserlich handschriftlich in die Ecken der Karte gekritzelt ist (das gilt nicht für Touristenlokale, dort gibt es mehrsprachige Speisekarten (sogar auch schon mal mit Bildchen).

PicturesKJ/Tomaten_Bettina.jpgMan begebe sich also in die Küche* oder zur Wärmetheke und suche sich aus, was man gerne essen möchte. Und da ist das Auge manchmal größer als der Magen, denn die Auswahl ist oft enorm: verschiedene im Topf oder Ofen gebackene Fleischsorten mit Kartoffeln oder Gemüsen, Stifádo (eine Art Gulasch mit vielen Zwiebeln), diverse Gemüsesorten wie Auberginen, Zucchini, Okrá (griech. „Bámies“) mit oder ohne Kartoffeln gedünstet, mit Reis gefüllte Tomaten, Paprika oder Auberginen, Moussakás (ein Auflauf aus Kartoffeln, Hackfleisch, Auberginen mit einer Art Bechamelsauce), Pastítsio (Nudelauflauf) etc. etc. Wer in einem solchen Lokal also Souvláki bestellt, ist selber schuld.


*Offiziell ist das Betreten der Küche aufgrund von EU-Vorschriften für Gäste nicht mehr erlaubt. Ich bin aber wenig überzeugt davon, dass ein solches Verbot in Griechenland mehr als reine Theorie ist!


Es sollten allerdings dem Auge Zügel angelegt werden, denn wenn man nicht dazu sagt: „apó avtó móno lígo“ („davon nur ein bisschen“), dann kommt von jedem Gericht, auf das man zeigt, eine ganze Portion.

Alle diese Gerichte schmecken mittags am besten, wenn sie gerade frisch zubereitet und noch richtig heiß sind. Abends sind sie fast immer nur noch lauwarm und kommen so für den Geschmack des Kreters ganz richtig auf den Tisch. Denn ein richtig gutes Essen schmeckt nach einheimischer Meinung sowieso lauwarm am besten.

Hier spricht nicht der Feinschmecker, sondern die traditionelle Notwendigkeit, die zu bestimmten Geschmacksgewohnheiten führte: Als früher kaum jemand einen eigenen Backofen hatte, bereitete man das Essen zu Hause vor und trug es zum Garen zum Bäcker, der hatte einen Backofen. War das Essen fertig, wurde es über die Straße wieder nach Hause getragen, und so war es eben nicht mehr ganz heiß, wenn es auf den Tisch kam (viele Familien auch in den kleineren Städten haben auch heute noch keinen Backofen und lassen immer noch beim Bäcker garen).
Mitteleuropäischer Geschmack schwärmt eher für wieder richtig aufgewärmt, aber das stößt oft auf Schwierigkeiten. Also besser solche Sachen mittags essen. Und vor allen Dingen sollte man sich nicht scheuen, den Kellner zu fragen, ob das Essen „von heute“ („íne apó símera?“) und nicht vielleicht noch vom letzten Tag übrig geblieben ist. Denn im letzteren Fall schmeckt es nicht nur nicht mehr, sondern bietet des kretischen Klimas wegen möglicherweise auch Gefahren für die Gesundheit.

PicturesOG/nachtisch.jpgOb man nun in einer Taverne oder in einem Restaurant isst, eines stellt der Kellner oder auch der „Mikrós“ (der „Kleine“, der Hilfskellner, der ein Kind sein kann, aber auch ein Erwachsener) zusammen mit dem Besteck immer auf den Tisch: ausreichend Brot und Wasser. Denn der Kreter braucht beides zum Essen wie Messer und Gabel. Dieses wird unter der Bezeichnung „kouver“ allerdings inzwischen berechnet. Man stelle sich vor, dass auf einer deutschen Restaurantrechnung das Besteck extra berechnet wird! In Griechenland ist das völlig normal.

Wasser ist sowieso des Kreters Nationalgetränk. Es wird zum Kaffee oder Schnaps serviert, manchmal selbst zur Limonade oder Kóka-Kóla. Nur in den Touristenzentren „vergessen“ die Kellner das Wasser oft, denn es kommt von Touristentischen zu häufig ungenutzt bzw. ungetrunken wieder zurück, da lohnt es der Mühe ja nicht. In so einem Fall reicht eine kleine Erinnerung, und das Wasser wird eilends nachgeliefert („Na mas férete lígo neró tis vríssis, parakaló“). Praktisch jeder Kreter ist stolz auf sein Wasser, und es macht ihm Freude, wenn es gelobt wird. Es ist aber auch wirklich gut, das Wasser Kretas, und kann auch aus Quellen in der Regel unbesorgt getrunken werden.
Leider hat es sich in Touristenlokalen übrigens eingebürgert, kein einfaches Leitungswasser („neró tis vríssis“) zu servieren, sondern statt dessen stilles Mineralwasser, das wie das Brot natürlich extra berechnet wird.

Auf Kreta trinkt man also Wasser, und was sonst noch? Die hierzulande bekanntesten griechischen Alkoholika sind Oúso (Oúzo) und Retsína. Beide gibt es auch auf Kreta, beide sind aber nicht typisch für die Insel. Oúso trinken auf Kreta nur die Frauen und Kinder, ein Mann trinkt Rakí, der nichts mit dem türkischen Raki zu tun hat, sondern wie der italienische Grappa ein Tresterschnaps ist (also aus den Resten der Trauben nach dem Keltern gebrannt wird). Andere Namen für Rakí sind Tsikoudiá oder Tsípouro.
Den stellen die meisten Kreter entweder selbst her oder kennen jemanden, der das tut. Neuerdings ist er allerdings auch in Supermärkten zu bekommen. Rakí ist oft höllisch stark und schmeckt göttlich, falls es ein guter ist – es wird nur empfohlen, ihn möglichst nicht mit anderen (alkoholischen) Getränken zu mischen, denn dann schlägt er unbarmherzig zu (auch was den dicken Kopf am nächsten Morgen betrifft). Manchmal schmeckt der kredenzte Raki leider aber auch wie Lösungsmittel.

Zum Rakí wird wie zum Oúso stets eine Kleinigkeit zum Knabbern gereicht. Beim Oúso insbesondere kann man sich leicht trinkenderweise satt essen, spezielle Lokale (Ouserí) bieten manchmal eine Riesenauswahl an Leckereien an wie Hackfleischbällchen, Käse, Gemüsestückchen, Sardellen, kleine Tyropitákia (Käse in Blätterteigtäschchen) und vieles andere mehr, beim Rakí sind es meist Mandeln, Nüsse, Kichererbsen, Rosinen oder Melonenstücke, Oliven, vielleicht auch einmal nur ein Stück Zwieback.

Auch Retsína bekommt man in jedem Lokal und Lebensmittelgeschäft. Die Kreter trinken selbst lieber ihre einheimischen Rosé- und Rotweine, der Fremde tue es ihnen beruhigt nach. Ein richtiger, schon etwas älterer kretischer „Hauswein“ schmeckt schon fast wie ein Madeira oder Portwein und hat es auch fast entsprechend in sich.
Manchmal (wenn auch selten) war die Ernte allerdings schlecht, so dass es im kommenden Jahr nur in wenigen Ausnahmefällen einen anständigen offenen Wein zu trinken gibt. Dann steigt man eben auf Flaschenweine anderer Jahrgänge um (natürlich um einiges teurer) oder auch immer häufiger auf Bier, das auf Kreta wie in ganz Griechenland immer mehr Freunde gewonnen hat.

Bier ist inzwischen auch kein exklusives Getränk mehr wie noch vor etwa 30 Jahren, als es ungefähr doppelt soviel kostete wie die gleiche Menge offenen Weins, und eine deutsche Brauerei, die auch in Iráklion eine Niederlassung hat, warb auf ganz Kreta passend zu einem der schlechten Weinjahre mit dem Slogan „Immer der gleiche Geschmack“.
Ein großer Teil des in Griechenland getrunkenen Bieres wird inzwischen auch dort gebraut: Mythos (das Beste), Amstel, Heineken, Alfa, Löwenbräu … das allererste in Griechenland gebraute Bier „Fix“, benannt nach dem Braumeister Fuchs, der den Griechen die Bierherstellung beibrachte, ist allerdings glücklicherweise vom Markt verschwunden (es schmeckte wirklich nicht!).

In Griechenland und Kreta werden drei Sorten Limonade hergestellt: „Portokaláda“ (Orangeade), „Lemonáda“ (trübe Zitronenlimonade) und „Gasósa“ (klare Zitronenlimonade, schmeckt oft mehr nach Bonbon als nach Zitrone). Immer mehr haben sich hier aber auch ausländische Limonadenmarken durchgesetzt, es ist einfach chic, „Seven Up“ oder „Fanta“ zu trinken. Sehr beliebt ist auch die „Kóka-Kóla“, die immer so heißt, auch wenn es „Pepsi“ ist.

Kaffee ist ein Kapitel für sich: Griechischer Kaffee wird in kleinen Tässchen kohlrabenschwarz und stark serviert (obwohl identisch mit dem türkischen Kaffee, darf man ihn nie als solchen bestellen, sondern immer als „Ellinikó Kafé“).
Ein guter Kellner wird die Bestellung nach einem solchen griechischen Kaffee immer mit der Rückfrage quittieren, wie man den Kaffee denn nun genau haben möchte („Ke pos ton pínete?“). Man hat die Wahl: „métrio“ = mittelstark und -süß, „glykó“ = sehr süß, „skéto“ = ohne Zucker, „varýglyko“ = besonders stark und süß. Und wem das Tässchen nun wirklich zu winzig erscheint, kann auch versuchen, den Kaffee „dipló“ zu bestellen, also als „Doppelten“, nur darf er sich dann nicht wundern, wenn er ihn in einem Weinglas (welches in Griechenland aussieht wie ein kleines Wasserglas) serviert bekommt, denn „doppelte“ Kaffeetässchen gibt es nicht.

Diejenigen, die nicht auf ihren gewohnten Milchkaffee verzichten können, müssen in Griechenland in der Regel allerdings mit Néscafe (in Griechenland „Neskafé“ betont) vorlieb nehmen, den sie je nach Geschmack mit oder ohne Zucker („me/chorís sáchari“) bzw. mit oder ohne Milch („me/chorís gála“) bestellen. Eine Erfrischung stellt der Néscafe in eisgekühlter Form dar, dann heißt er „Frappé“.
Tee wird entweder aus Beuteln zubereitet oder auf dem Land selbst aus allerlei Kräutern gemischt – letzterer ist meist besonders magenbekömmlich („tsai tou vounoú“).

Das Folgende gilt nicht für Zentren des Tourismus, aber für den Rest der Insel manchmal schon. Vielleicht ist es dem einen oder anderen schon einmal passiert: Man setzt sich in ein Lokal in Griechenland und wartet in aller Ruhe auf den Kellner. Dieser eilt einige Male geschäftig am Tisch vorbei, nach einer Weile setzt sich eine griechische Familie an den Nachbartisch. Und plötzlich steht der Kellner neben ihnen und nimmt die Bestellung auf. Man wartet weiter, die Nachbarn essen bereits. Man wartet weiter und wird langsam ungeduldig, die Nachbarn zahlen. Der „Mikrós“ räumt den Tisch ab, eine neue griechische Gesellschaft kommt. Wenig später steht der Kellner am Nachbartisch und nimmt die Bestellung auf, während er uns einfach ignoriert.
Hat er etwas gegen Ausländer? Wahrscheinlich kaum, nur hat man ihm nicht klar genug deutlich gemacht, dass seine Dienste gewünscht werden. Wer die Griechen beobachtet, wird feststellen, daß sie recht energisch zum Kellner winken und dieses Winken noch durch ein diskretes, aber deutlich hörbares Zischen unterstützen. Der Kellner blickt auf, nimmt den Zischer ins Visier, nickt und steht wenig später neben ihm, Block und Bleistift in der Hand. Wie gesagt, das gilt nur noch in Lokalen, die nicht so sehr auf Touristen ausgerichtet sind (und das werden immer weniger).

Hat man es nun geschafft, dem Kellner seine Wünsche vorzutragen, und schmeckt das nun recht flott Kredenzte nicht, so mache man es ebenfalls wie die Griechen: Kein gequältes Kopfnicken hinterher auf die Frage, ob es geschmeckt habe, gleich höflich reklamieren, das tun die Griechen auch (natürlich aber nicht vorher aufessen und dann motzen!). Sie sind nämlich wählerischer als die meisten Reisenden, die schlechtes Essen schon mal in die Schublade „Folklore“ ablegen. Als Faustregel darf also auch gelten: Ein Restaurant, in dem viele Griechen sitzen, ist sicher besser als eines, in dem nur Ausländer verkehren – und ebenso sicherlich aber nicht teurer.

In einem Lokal in Iráklion, das vorwiegend von Einheimischen frequentiert wird, erlebte ich einmal folgenden lustigen Dialog am Nebentisch mit, an dem ein junges ausländisches Paar saß. Der Kellner kam und fragte „Oríste?“ (Bitte sehr?). Der junge Mann schaute sich etwas hilfesuchend um und fragte ihn dann: „Do you speak english?“ Der Kellner erwiderte höflich lächelnd, aber ungerührt „Ligo!“ (Ein bisschen!). Worauf die beiden, statt zur dort sehr (!) üppigen Wärmetheke zu gehen und die Finger international sprechen zu lassen … Souvláki bestellten.

Dem oben erwähnten „Mikrós“, dem Hilfskellner, der Brot, Wasser und die Bestecke bringt sowie die Tische abräumt, sollte auf jeden Fall ein Trinkgeld auf dem Tisch hinterlassen werden, denn auch heute noch ist das oft sein einziges Einkommen.


Wichtiger Hinweis: Natürlich finden Sie im Ortsverzeichnis dieser Seite auch Restaurant- und Tavernenempfehlungen. Diese Empfehlungen können natürlich aber immer nur nur eine Art „Momentaufnahme“ darstellen, da die Qualität (und das subjektive Empfinden des Gastes) immer auch von der Tagesform des „Personals“ abhängen!

Lokale, über die ich Negatives zu berichten wüsste, erwähne ich einfach nicht (was aber im Umkehrschluss keinesfalls heißt, dass nicht erwähnte Lokale unbedingt schlecht seien). Erstens kann ich unmöglich alle kretischen Lokale kennen und zweitens sind die Geschmäcker zum Glück ja auch verschieden.