Kolymbári

Kolymbári

Das Dorf liegt an der Nordküste westlich von Chaniá, dort wo die Halbinsel Rodópou beginnt.

Allgemeines – Essen und Trinken
Biegt man rechts von der Durchgangsstraße in den Ort ab, ist nach wenigen Metern bereits das beste Lokal von Kolymbári erreicht, die Taverne „Lefka“ von Níkos Vravákis. Níkos hat hier allerhand unter einem Dach vereinigt. Eine wirklich gute Taverne mit qualitativ vorzüglichem Angebot (soweit vorhanden, unbedingt den „Xifías“ (Schwertfisch) probieren) und sehr freundlicher Bedienung, einen Souvenir- oder besser Kunstgewerbeladen (mit eigener Töpfereiproduktion), und er vermietet auch Zimmer. Zum Strand ist es nicht sehr weit.

Etwas mehr als 1 Kilometer weiter beginnt dann der eigentliche Ort, der noch relativ beschaulich ist. Auf der rechten Seite der Zufahrtsstraße liegt die örtliche Polizeistation. Post und OTE befinden sich ebenfalls beide an der Hauptstraße (direkt an der Post auch ein Arzt), noch weiter hinten zwei Fischtavernen („Argentina“ und „Diktynna“) und die Taverne „Plaza“. Auch am Strand vor dem Dorf liegen mehrere Lokale direkt nebeneinander, zu erwähnen sind „O Nikiforos“ und „Kyma“. Besonders Liebhaber frischen Fischs kommen in Kolymbári voll auf ihre Kosten!

Unterkunft
Wer ein paar relativ ruhige Tage verleben will (denn die touristisch besiedelte Zone ist bisher noch nicht so deutlich bis hierher vorgedrungen), findet außer bei Níkos Unterkunft in den beiden recht preiswerten Hotels im Dorf:
D-Kat.: „Rose Marie“; 9 Zimmer/11 Betten; Tel. 28240-22220.
E-Kat.: „Dimitra“; 24 Zimmer/48 Betten; Tel. 28240-22244.
Die Tavernen „Plaza“ und „Kýma“ vermieten jeweils ebenfalls einige Zimmer.
Es gibt noch andere teurere „Beach-Hotels“ höherer Klassifizierung.

Öffentliche Verkehrsmittel
Bis Kolymbári wird die Nordstrecke sehr häufig von Bussen ab Chaniá befahren, ebenso häufig fahren diese auch wieder zurück. Dies liegt sicherlich daran, dass die Gebiet zwischen Agía Marína und Máleme stark touristisch erschlossen ist.
Hinzu kommen die Busse von und nach Kastélli, sodass dieses Stück Straße eine der am häufigsten durch Busse befahrenen Strecken ist (neben der Hauptstrecke Chaniá – Réthymnon – Iráklion – Ágios Nikólaos). Die Busse fahren nicht durch das Dorf, sondern halten oben an der Durchgangsstraße.

Sonstiges
Ein Besuch des Klosters Goniás unweit von Kolymbari ist sehr zu empfehlen.