Venezianische Hinterlassenschaften auf Kreta

Von Klaus Eckhardt Noch einmal, bitte sehen Sie über die mangelnde Qualität hinweg – alte Dias! Ganz kleine Teilansicht der venezianischen Festung „Kalés“ in Ierápetra Zwei neugierige Jungs in der venezianischen Festung von Iráklion Die Löwenköpfe des venezianischen Brunnens in Spíli speien das ganze Jahr über reichlich kühles Wasser … … während die Kollegen in Iráklion leider allzu oft auf …

Kreta 1977 – im rollenden Wohnzimmer

Ich war natürlich nach wie vor mit Yvonne zusammen – bin ich ja heute noch – und ich hatte das Vergnügen, einen kleinen Vorschuss auf mein bescheidenes Erbteil zu erhalten. Also beschloss ich bzw. beschlossen wir, dass unser beider Traum, ein VW-Bus, in Erfüllung gehen sollte. Vor der Kölner Zentralmensa fanden wir ihn und erstanden ihn für 7.000 DeEmmchen. Er …

Kreta 1977 – Teil 2

Ein kräftiges Frühstück aber hob Oma und Opa wieder aufs Fahrrad und wir bewegten uns gemächlich gen Süden weiter. Dann erreichten wir die damals erste Mautstation am Eingang des Tempetals. Das Tal ist sicher einer der schönsten Fleckchen in Thessalien, und vor allen Dingen ein im Sommer sehr angenehmer Aufenthaltsort. Denn Thessalien gilt als der Glutofen Griechenlands. Mir sagte mal …

Kreta 1977 – Teil 3

Wie erwähnt hatten wir am Abend bzw. in der Nacht einige nette Leute kennen gelernt. Ich vergebe hier einfach Phantasienamen, da ich bis auf Toni keinen mehr in Erinnerung habe. Toni kam mit einer Bekannten aus München und war ebenso mit einem VW-Bus unterwegs wie wir. Sie waren das erste Mal auf Kreta und interessierten sich sehr für meine „Erfahrungen“. …

Kreta 1977 – Teil 4

Nach etwa zwei Wochen hatten wir also genug der Ruhe und des Badens, Essen, Trinkens und Faulenzen … dafür war dann später wieder Zeit. Die Diskussion am Vorabend hatte als Ergebnis gebracht, dass die Samariá-Schlucht eine schöne Option wäre. Es war zwar Mitte Juli, aber in der Schlucht würde es wohl nicht so heiß sein, und außerdem gab und gibt …

Kreta 1977 – Teil 5

Unser nächstes Tagesziel war – man ahnt es vielleicht schon – Kókkinos Pýrgos. Direkt hinter Jannis‘ Kneipe schlugen wir wieder unser Lager auf, auch Jorgos und Christos trafen „pünktlich“ ein. Jannis freute sich uns wieder zu sehen und natürlich auch über die vielen Gäste. Wie eigentlich nicht anders zu erwarten war, hatten alle unsere Gefährten aber nach zwei Tagen den …

Kreta 1977 – Teil 6

Beim Scannen der Bilder bemerke ich, dass ich hier von unserem zweiten Besuch von Áno Méros erzähle, denn wir waren doch vorher mit Lefteris schon einmal dort gewesen. Er hatte uns sein altes Haus mitten im Dorf gezeigt und war dann wie diesmal auch mit uns den Kédros hinauf gestiegen, bis wir an einem Kirchlein ankamen. Er erklärte uns in …

Kreta 1977 – Teil 7

Die nächsten Tage verbrachten wir zum Teil mit der zweitschönsten Sache der Welt, mit Nichtstun. Yvonne wäre gerne Baden gegangen, aber der Abszess war immer noch nicht verheilt, er hielt sich dran. Und das Meer bei Kókkinos Pýrgos erschien uns nicht so sauber, als dass wir ein Infektionsrisiko eingehen sollten. Die Abwässer flossen dort wie anderswo auch (und tun es …

Kreta 1977 – Teil 8

In den nächsten Tagen unternahmen wir mit Irene und Klaus auch wieder einen Kulturausflug, der uns nach Festós, Agía Triáda und erneut nach Górtys führte. Wie schon erwähnt, hatten wir viel Spaß miteinander, besonders Klaus erwies sich als echter Schelm, der uns immer wieder zum Lachen brachte. Wenn wir zusammen in einem Lokal saßen, psalmodierte er immer wieder mal völlig …

Kreta 1977 – Teil 9

„Gestrandet“ in Paleochóra Wir nahmen die damals einzige Straße nach Pále über Tavronítis, Voukoliés und Kándanos. In Paleochóra wehte es bei unserer Ankunft dieses Mal (noch) nicht. Zuerst begrüßten wir den Pelikan vor der gleichnamigen Taverne und führten ein Telefongespräch am Kiosk (Kartentelefone waren damals natürlich noch völlig unbekannt), dann gingen wir essen und erkundigten uns beim Wirt über das …