Chaniá

Die zweitgrößte Stadt der Insel ist für meinen Geschmack die allerschönste. Chaniá ist die Metropole des Westens, und als solche präsentiert sich der Ort auch: Er erstickt wie Iráklion in Autoverkehr und Hektik. Und so etwas soll schön oder gar liebenswert sein? Es ist, denn nur wenige Schritte weiter findet man grüne und ruhige Flecken (die es in Iráklion beispielsweise …

Réthymnon

Die Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks an der Nordküste zwischen Iráklion und Chaniá gehört für mich zu den schönsten Städten Kretas. Sie wirkt von allen kretischen Städten am orientalischsten, nicht zuletzt deshalb, weil hier die Türken einiges an Bausubstanz hinterlassen haben. Für den Pauschaltourismus liegt die Stadt recht günstig, da nicht zu weit vom Hauptflughafen Iráklion entfernt. Außerdem hat sie lange …

Kalýves – Ein Ausflug zum Kap Drápano

Mit dem eigenen oder gemieteten Auto kann man von Kalýves aus eine schöne Tour zum Kap Drápano unternehmen. Man fährt vom Zentrum aus Richtung Réthymnon über die Brücke und biegt die zweite Möglichkeit dahinter nach rechts ab (die erste ist die Straße nach Réthymnon), Ausschilderung nach Vámos (wenn ich mich recht erinnere). Man schraubt sich mit der Straße den Berg …

Iráklion – Sehenswürdigkeiten

Iráklion – Sehenswürdigkeiten Aus minoischer Zeit bietet Iráklion nichts Sehenswertes, abgesehen vom Archäologischen Museum, das die größte Sammlung minoischer Kultur auf der Welt beherbergt und im folgenden gesondert behandelt wird. Erst spätere Herren haben bleibende Sehenswürdigkeiten in der Stadt selbst hinterlassen. So zum Beispiel die Venezianer: Beeindruckend im Hafen das alte venezianische Fort „Koúles“, das die Hafeneinfahrt beherrscht (allerdings nur …

Iráklion – Die anderen Museen

Iráklion – Die anderen Museen Historisches Museum Neben dem wirklich beeindruckenden Archäologischen Museum von Iráklion nimmt das Historische Museum nur einen „Platz am Katzentisch“ ein. Das ist sehr schade, denn die kretische Geschichte hat ja nun wirklich nicht mit den Römern aufgehört. Oder interessiert sich niemand für die jüngere kretische Geschichte (die wir Deutschen für kurze Zeit leider ebenfalls mitprägten?). …

Iráklion – Archäologisches Museum

Iráklion – Archäologisches Museum 2008-2010 (einschließlich) war/ist das Museum leider geschlossen, weil es renoviert wurde/wird. Ich hoffe, die Beschreibungen hier stimmen nach der Wiedereröffnung noch einigermaßen. Das Archäologische Museum in Iráklion hat wohl die meisten Besucher aller Museen Kretas. Das ist weiter nicht verwunderlich, bietet es doch die größte Sammlung minoischer Kulturgüter auf der ganzen Welt. Aus allen Epochen der …

Ierápetra

Ierápetra Man erreicht diese einzige kretische Stadt an der Südküste (im Osten) entweder von der Nordküstenstraße Ágios Nikólaos – Sitía, indem man kurz hinter Pachiá Ámmos rechts abbiegt, oder ausgeschildert von Sitía aus. Außerdem kann man von Iráklion aus auch nach Süden über Arkalochóri und Áno Viános fahren, oder aber die unter Istró beschriebene Strecke nehmen. Nähert sich der Reisende …

Idáeon Ándron

Idáeon Ándron Am Ortseingang von Anógia von Iráklion aus biegt die Zufahrt zur Nída-Hochebene links ab. Dieselbe ist inzwischen komplett und ziemlich ordentlich asphaltiert. Die Straße endet bei einem Touristenpavillon mit angeschlossener Taverne und Gästehaus (nur im Sommer geöffnet, dann stehen auch einige Betten zur Verfügung) unterhalb der Ida-Höhle (Idáeon Ándron), in der der Mythologie zufolge Rhea ihren soeben geborenen …

Georgioúpolis

Der Ort Georgioúpolis liegt an der Nordküste zwischen Réthymnon und Chaniá, genau dort, wo die Küste nach Norden abknickt. Georgioúpolis ist der optimale Urlaubsort für alle, die einen Badeurlaub und die umgebende Natur lieben, denn beides ist hier sehr attraktiv. Das Dorf ist touristisch gesehen ein richtiger Spätstarter, noch Anfang der 80er Jahre war hier kaum was los, während woanders …

Chersónisos / Límin Chersonísou

Chersónisos / Límin Chersonísou Límin Chersonísou ist eines der absoluten Touristik-Zentren östlich von Iráklion an der Nordküste. Allgemein erscheint es in den Katalogen als Chersónisos, das eigentliche Dorf liegt aber ein Stück im Landesinneren. Dort ist es sehr viel volkstümlicher und vor allen Dingen ruhiger. Límin Chersonísou ist der „Hafen“ des oberen Dorfes. Einstmals lag hier ein ruhiges und fast …