Route 8 – Aus dem Süden der Insel über die alte Straße nach Réthymnon

Die alte Straße aus dem Süden Kretas nach Réthymnon beginnt auf der „Passhöhe“ zwischen Timbáki und Agía Galíni (siehe Route 4). Diese Strecke ist natürlich langwieriger als die neue Straße über Spíli (siehe Route 11), sie ist aber auch landschaftlich sehr viel reizvoller. Besondere Sehenswürdigkeiten gibt es nicht, aber die Schmankerl am Wegesrand sind auch nicht zu verachten. Die Straße …

Route 4 – Von Iráklion nach Süden in die Messará-Ebene über Ágii Déka, Górtys, Míres, Festós, Agía Triáda bis Agía Galini

Die Straße Richtung Westen aus Iráklion heraus führt durch die „Chanióporta“, das Chaniá-Tor. Durch das Tor folgt man weiter der stets chaotisch überfüllten Ausfallstraße bis zum Ortsausgang von Iráklion, vorbei an zahlreichen Werkstätten, Geschäften, Tankstellen etc. alles geschäftig, hektisch und … hässlich? Direkt hinter dem Schild, welches das Ende Iráklions anzeigt, zweigt links die Straße nach Míres und Górtys ab, …

Timbáki

Timbáki ist der zweitgrößte Ort (nach Míres) der Messará-Ebene im Süden Zentralkretas. Ein Ort, der den Reisenden nicht unbedingt zum längeren Verweilen einlädt, der aber wegen der Einkaufsmöglichkeiten nicht unwichtig ist. Die Hauptdurchgangsstraße des Ortes hat ein gewisses Wildwest-Flair. Heiß und staubig, ein völlig chaotischer Verkehr teilweise extrem aussehender Fahrzeuge (was die Verkehrssicherheit betrifft). Einen TÜV gibt es eben auf …

Kókkinos Pýrgos

Kókkinos Pýrgos liegt 2 Kilometer westlich von Timbáki (in der Messará-Ebene im Süden Zentralkretas) am Meer. Der Ortsname bedeutet auf deutsch „Roter Turm“ und erinnert an irgendein Massaker, niemand kann allerdings genau erklären, von wem an wem … Eigentlich ist das Dorf nur eine Ansiedlung am Meer, die die Bewohner von Timbáki ursprünglich sozusagen als Sommerhäuser errichtet hatten, heute wird …

Kloster Kalivianí

Das große Kloster liegt in der Messará-Ebene direkt an der Hauptstraße zwischen Míres und Timbáki (3-4 Kilometer von Míres entfernt). Viele Klöster leiden ja nicht nur auf Kreta sehr unter „Nachwuchsmangel“, dieses hier keineswegs, sondern hat sich vielen sozialen Aufgaben gewidmet, z. B. findet sich in der weitläufigen Anlage mit ihrer reichhaltigen Blumen- und Pflanzenwelt ein Waisenhaus, ein Krankenhaus mit …

Kalamáki

Die Zufahrtsstraßen in das immer noch fast beschauliche Badeörtchen Kalamáki („der kleine Strohhalm“) zwischen Mátala und Timbáki sind inzwischen bis zum Ende asphaltiert und ausgeschildert (Kalamáki ist sozusagen die „Meer-Dependance“ von Kamilári). Kalamáki ist kein Dorf im eigentlichen Sinne, sondern eine Ansiedlung am Meer. Das „Dorf“ ist und bleibt bisher das oben erwähnte Kamilári. Wenn ich also weiter unten von …

Vóri

Das Dorf Vóri liegt zwischen Míres (bzw. Festós) und Timbáki ausgeschildert abseits der Hauptstraße und lohnt einen Besuch wegen seines kleinen Volkskundemusuems. Dieses ist vom Dorfplatz aus ausgeschildert. Es ist werktags von 10-18 Uhr geöffnet. Hier in Vóri sind viele Dinge aus dem alltäglichen ländlichen Leben ausgestellt, die natürlich ganz so in dieser Form heute kaum noch oder gar nicht mehr benutzt …

Górtys (Ausgrabungen)

Die Hauptstraße Iráklion – Ágii Déka – Míres – Timbáki – Agía Galíni passiert nur etwa einen Kilometer hinter Ágii Déka die Ausgrabungen von Górtys. Hier auch die Abzweigung nach Léntas. Górtys war zwar schon in minoischer Zeit besiedelt, aber bedeutungslos. Erst unter den Dorern wurde sie zu einem der mächtigeren Stadtstaaten, die Römer machten sie dann sogar zu ihrer …

Festós (Ausgrabungen)

Die Ausgrabungen des Palastes von Festós liegen in der Messará-Ebene in Kretas zentralem Süden. Befährt man die Straße Iráklion – Agía Galíni zwischen Míres und Timbáki, taucht „auf einmal“ links ein Hügel auf (dies ist wirklich der erste und einzige Hügel links der Straße zwischen Míres und Timbáki!). Und auf diesem Hügel liegen die Ausgrabungen des Palastes von Festós. Kaum …