Piskopianó und Koutouloufári

Piskopianó liegt östlich von Iráklion zwischen Límin Chersonísou und der „New Road“ unweit der Küste. Im alten Dorf sind die meisten Häuser prächtig mit Blumen geschmückt. Die örtlichen Tavernen, z. B. „Dionysos“, „David’s“ oder „Lychnos“ bieten ebenso wie die örtliche Pizzeria „Platia“ sehr gutes Essen, sodass vor allen Dingen abends auch viele Besucher aus den umliegenden Ortschaften nur des Essens wegen nach Piskopianó kommen.

Im direkten Nachbarort Koutouloufári sieht es so ähnlich aus. Von den Terrassen vieler Tavernen hat man einen schönen Weitblick aufs Meer (und auf das Häusermeer davor …). Essensempfehlung z. B. „Emmanuel’s“ oder „Galini“.

Leider wurden in den letzten Jahren um die Dörfer herum auch viele neue Appartmentanlagen und Hotels gebaut – wen wundert es, dass man hier ein Stück vom Kuchen im Zentrum des Pauschaltourismus abhaben möchte. Dennoch ist es hier im Gegensatz den Orten direkt an der Küste noch vergleichsweise ruhig.

Sehenswert
In Piskopianó die Kirche „Tou Agíou Ioánni tou Prodrómou“ (Johannes des Täufers), sowie das  „Agrotikó Mouseío“, ein Volkskundemuseum, in dem wie in anderen ähnlichen Museen auf Kreta ländliche Gerätschaften wie einen Webstuhl, eine Ölpresse, einen Raki-Brennofen und Werkzeuge aller Art (und natürlich auch Fotos) gezeigt werden.
Geöffnet von 10-13 und 16-20.30 Uhr (montags geschlossen).