Impressionen aus Iráklion

Von Peter Bieling – Mediapalette Ausgrabungen in der Nähe des Hafens Die Venezianische Festung am Fischerhafen sollte vor auswärtigen Feinden schützen – doch die kamen eher von innen Gerne Fotografiert, aber wieder schön: Der Fischerhafen Fischer beim Netzflicken – eine langwierige und mühselige Arbeit! Blick vom Hafen auf die Stadt Eine heiße Maschine, kein Sondermüll – der Fahrer holt gerade …

Réthymnon: Taverne „Fantastico“

Etwa drei Kilometer östlich von Réthymnon zweigt von der „Old Road“ die Straße Richtung Maroulás ab. Etwa einen Kilometer oberhalb hinter dem Ort weist ein auffälliges Schild auf die Taverne „Fantastico“ hin. Vom Lokal aus bietet sich wirklich ein phantastischer Blick auf den über 16 Kilometer langen Strand von Réthymnon. Und wenn die Sonne untergeht, tut sie dies scheinbar genau …

Kournás: Taverne „Kalí Kardhiá“

Ein paar Kilometer oberhalb des Kournás-Sees südlich von Georgioúpolis liegt das eigentliche Dorf Kournás. Und hier gibt es einen guten Tipp für all jene, die gerne gut essen: Kommt man vom See aus in das Dorf hinein, liegt im Inneren einer Linkskurve ziemlich weit oben das Lokal mit dem Namen „I Kalí Kardhiá“ (= Das gute Herz), dessen Inhaber Konstantínos …

Kalýves: Das „Kastro Kera“

Fährt man von Kalýves aus Richtung Almyrída, so liegt etwa ein knapper Kilometer vor Almyrída unterhalb der Straße praktisch am Strand das Haus „Kastro Kera“ von Adriána und Vassílis Androulákis (Tel. (0030-2) 825-0-31918 oder 0-31471). Wie der Name „Kastro“ schon sagt, das Haus sieht fast wie eine kleine Burg aus (im „Turm“ befindet sich das Treppenhaus). Alle Appartements haben Kochgelegenheit, …

Kalýves: Taverne „Kianí Ákti“ (= „Blue Beach“)

Die Taverne von Níkos Vlamákis liegt am Ausgang der Soúda-Bucht westlich von Kalýves am Strand. Ich kenne sie seit nunmehr 38 Jahren, der heutige Inhaber war damals etwa 5 Jahre alt. Seinerzeit aß ich hier morgens meine erste Portion Féta mit Oliven und trank meinen ersten Wein auf Kreta, während die Sonne aufging. Und ich habe mich unwiderruflich in diesen …

Iráklion: Das Restaurant „Ionía“ in der Odós Évans

Das „Ionía“ ist ein richtig altes Restaurant, welches seit 1923 (!) besteht, mit riesiger Wärmetheke, netten Kellnern (viele schon im vierten Jahrzehnt im Lokal), aber wenig speziellen Zugeständnissen an den Tourismus. Hier essen auch in erster Linie die Einheimischen, und das ist immer ein Zeichen für Qualität! Es liegt auf der Ecke Odós Évans/Odós Micháli Giannári (die Évans ist die …

Iráklion: Das „Pántheon“ im „Schmutzgässchen“

Vor Jahren galten sie noch als „Geheimtipp“, die kleinen Lokale in der Odós Archimandrítou Fotíou Theodasáki, heute sind sie allgemein bekannt und auch längst nicht mehr so viel billiger als anderswo. Die Gasse ist nicht annähernd so lang wie ihr Name, sie verbindet die Marktstraße mit der Odós Évans. Auch den Einheimischen scheint der offizielle Name wohl zu hochtrabend zu …

Route1 Von Iráklion nach Westen bis Réthymnon über die „New Road“

Die Straße Richtung Westen aus Iráklion heraus führt durch die „Chanióporta“, das Chaniá-Tor. Wer sich den Weg durch die ganze Stadt sparen will (und dabei doch kaum etwas gewinnt), kann auch Richtung Knossós hinausfahren und findet auch dort eine ausgeschilderte Abzweigung auf die „New Road“ (die ziemlich gut ausgebaute „neue“ Nordküstenstrecke, der wir hiermit ein für alle Mal diesen Namen …

Praessós (Ausgrabungen)

Die Reste des antiken Praessós, einer nachminoischen Stadt aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. liegen etwa 14 Kilometer südlich von Sitía beim Dorf Néa Praessós (an der Straße von Sitía nach Chandrás). Vom Dorf führt eine befahrbare Betonpiste etwa 2 Kilometer nach Norden bis zu den spärlichen Ausgrabungen. Alten Funden zufolge wurde die Stadt Praessós von der minoischen Urbevölkerung gegründet, die …

Chaniá

Die zweitgrößte Stadt der Insel ist für meinen Geschmack die allerschönste. Chaniá ist die Metropole des Westens, und als solche präsentiert sich der Ort auch: Er erstickt wie Iráklion in Autoverkehr und Hektik. Und so etwas soll schön oder gar liebenswert sein? Es ist, denn nur wenige Schritte weiter findet man grüne und ruhige Flecken (die es in Iráklion beispielsweise …