Im Süden Zentralkretas, zwischen den Ortschaften Pitsidia und Matala befindet sich eine Taverne mit dem erwartungsschwangeren Namen „Mystical View“. Man findet sie recht einfach: Man verlässt Pitsidia auf der Hauptstraße in Richtung Matala. Die Straße steigt dort leicht bergan. Etwa 1,5 Kilometer hinter dem Ortsausgang steht auf der Anhöhe hinter einer Kuppe ein Hinweisschild auf die Taverne. Man biegt nach …
Keratókambos: Im „Lyvikon“ bei Manólis
Keratókambos ist nicht mehr so abgeschieden wie ehedem, spätestens seit die Straße hinunter asphaltiert ist. Direkt an der Kirche liegen zwei Tavernen, eine davon ist das „Lyvikon“ von Manólis. Hier sitzt man herrlich direkt am Meer, welches meist sanft vor der Terrasse vor und zurück rollt. Ebenso beruhigend wie dieses gleichmäßige Geräusch ist der Wirt, den einfach nichts aus der …
Ierápetra: Tassos‘ Kafenío
Auf den ersten Blick macht es sicher nicht viel her, dieses alteingesessene Kafenío an der Platía Emmanouíl Kóthri (gegenüber des Archäologischen Museums), auch wenn es offensichtlich gerade renoviert wurde. Eigentlich sitzen hier immer die gleichen Einheimischen und nur ganz selten mal ein Tourist wie ich. Dabei ist dies einer der spannendsten Plätze Ierápetras, wenn man den chaotischen Verkehr vor dem …
Kousés
Kousés liegt zwischen Sívas und Pómbia am Rande der Messará-Ebene, nur wenige Kilometer von den Zentren Mátala, Pítsidia, Kamilári, Kalamáki und Vóri entfernt, also ideal für jeden, der in Mittel-Südkreta Urlaub macht. Der Ort Kousés hat übrigens ein eigenes „Wahrzeichen“, auf das seine Bewohner sehr stolz sind: einen Turm, der in der Zeit der Türkenherrschaft und der Befreiung davon eine wichtige …
Vathý Iremía: Die „tiefe Stille“ südlich von Mátala
Von der Schotterstraße zwischen Sívas und Kalí Liménes zweigt am Kloster Odigítrias ein Fahrweg ab, an dem ein Schild „Vathý Iremía“ aufgestellt ist. Als ich diesen Wegweiser das erste Mal sah, las ich versehentlich „Vathý Erimiá“, was „tiefe Einsamkeit“ bedeutet, und war natürlich sehr gespannt, was das für eine Einsamkeit sein könne, in die es sogar einen Wegweiser gibt! Außerdem …
Kirchlein Ágios Nikólaos in der Kourtaliótiko-Schlucht
Kourtaliótiko-Schlucht – Der Besuch dieses kleinen Kirchleins Ágios Nikólaos zwischen Spíli und Préveli lohnt sich weniger wegen dieser einen von Hunderten dem Ágios Nikólaos geweihten Stellen auf Kreta als mehr wegen der unweit dort entspringenden Quellen des „Megalopotamós„, des „Großen Flusses“, der bei Préveli ins Meer fließt. Von Spíli aus folgt man nach Norden der Straße nach Réthymnon und biegt zum …
Spíli
Die kleine Stadt Spíli liegt im Landesinneren an der Straße zwischen Agía Galíni und Réthymnon (oder umgekehrt). Spíli verfügt über einen großen Wasserreichtum, dies dokumentieren nicht nur die 25 Löwenköpfe des Dorfbrunnens (ja, die Löwen haben „Zuwachs“ bekommen, der Brunnen wurde um die nächste Hausecke weitergebaut – wer das nicht weiß, der kann die jüngeren Löwen von den älteren nicht unterscheiden, …
Soúgia
Der kleine Badeort Soúgia an der Südküste zwischen Paleochóra und Chóra Sfakíon ist zwar durch eine Straße und auch durch Busverbindungen mit dem übrigen Kreta verbunden, wirkt aber dennoch immer noch ein wenig wie das verlängerte Rückgrat der Welt: ruhig (außer abends, wenn die unvermeidliche Diskos zuschlagen) und ziemlich abgeschieden. In Soúgia wird wildes Zelten bisher noch toleriert (manchmal gibt es …
Vathý Iremía
Am Kloster Odigítrias (an der Straße von Kalí Liménes nach Sívas im Süden der Insel) zweigt links ein Fahrweg ab, an dem ein Schild „Vathý Iremía“ aufgestellt ist. Wenn man aus Richtung Mátala kommt, weist der Wegweiser natürlich entsprechend nach rechts. Als ich ihn das erste Mal sah, las ich versehentlich „Vathý Erimiá“, was „tiefe Einsamkeit“ bedeutet, und war natürlich …
Tsoútsouros
Der kleine Strandort Tsoútsouros liegt an der Südküste (um mir jetzt die genaue Beschreibung zu ersparen, wo genau: etwa auf dem gleichen Längengrad wie Iráklion. Wenn man also mit dem Finger auf der Landkarte von Iráklion genau gerade nach unten fährt …). Das letzte Stück der Zufahrt biegt in Káto Kastellianá ab. 12 Kilometer windet sich die inzwischen asphaltierte Straße …