Von Gabi Im September 1995 machte ich erneut Urlaub auf Kreta in Ágios Nikólaos. Diesmal wohnte ich im Hotel „Domeniko“, einem kleinem Hotel näher zum Stadtzentrum, in einer ruhigen Nebenstraße mit Blick zum Fußballstadion. 100 Meter entfernt vom Hotel lag das Meer, wo es eine kleine Taverne mit einer ausgezeichneten Küche gab. Hier durfte man in die Töpfe schauen, was …
Kreta – wie alles begann
Von Roswitha und Franz Heinrich Es war einmal vor vielen Jahren – müssen so ca. 20 sein – eine heiße Diskussion mit Bekannten bezüglich Urlaub. Diese verbrachten seit Jahren immer ihre wohlverdienten Ferien in der gleichen Destination. Dies konnten und wollten wir einfach nicht verstehen. Wir konnten keine, wie immer gearteten Argumente akzeptieren – Geld, einfache Anreise wegen der Kinder, …
Kreta in einem halben Tag
Von Armin G. Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte über eine Odyssee quer durch die Insel. Nur die Namen von Personen und Hotels sind verfremdet. Vorwort Bereits seit Jahren spielen wir mit dem Gedanken, einmal auf Kreta überzusetzen. Nachdem wir die Peloponnes schon fast unsere zweite Heimat nennen würden, wir Korfu in- und auswendig kennen, von Thessaloníki bis Kap Soúnion, von …
Kreta 1976 – wenn Englein reisen
Am 17. Mai 1976 lernte ich Yvonne kennen: Und wie sagt es schon der Schlager: „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben!“ Am 18. Mai fragte ich sie, ob sie mit mir im Sommer nach Kreta fahren wollte. Ich erwähnte bereits, wie ich mich zu erinnern glaube, dass ich mit dieser süßen Blondine seit fast 33 Jahren zusammen und …
Kreta 1976 – Teil 2
Stattdessen hielten wir leider schon am Dorfplatz an und setzten uns in die einzige dort vorhandene Metzgereitaverne. „Leider“ nur, was den Eindruck betraf, den ich bei dieser Einkehr machte, denn das Lokal war im Endeffekt sehr gut. Wir waren dort übrigens die einzigen Touristen. Ich bestellte Souvláki, was der Wirt mit einem bedauernden Schulterzucken verneinte. Alle weiteren Versuche, mich ihm …
Kreta 1976 – Teil 3
Und dann fuhren wir wieder mal nach Kókkinos Pýrgos, aber wie ich anderen Berichten entnehme, war ich nicht der Einzige, der in jenen Jahren immer wieder dort aufschlug. Das „Dorf“ bot nämlich neben aller Hässlichkeit den Vorteil, dass man dort im Gegensatz zu Mátala und insbesondere Agía Galíni kaum andere Touristen antraf (und wenn, immer die gleichen paar, die dort …
Kreta 1975 – ein echtes Abenteuer
Im Jahre 1975 war ich ganz alleine auf Kreta … ich hatte keine geeigneten Mitreisenden gefunden, mit denen ich gerne über längere Zeit auf Kreta zusammen sein wollte. Stattdessen hatte ich mir eine Mitfahrgelegenheit nach Athen besorgt – zum Glück erwischte ich einen recht besonnenen Fahrer – und dann die Fähre nach Kreta genommen. Was ich 1974 noch nicht erzählt …
Kreta 1975 – Teil 2
Als mich Nikos um halb vier Uhr morgens weckte, war es noch dunkel und mir kam es vor, als hätte ich gerade mal zehn Minuten geschlafen. Er bemerkte nicht, wie mies es mir ging, sondern beorderte mich an die Ruderpinne, um mir armer Socke das kleine 1×1 des Kaikifahrens beizubringen. Ich lernte trotz meines jämmerlichen Zustandes relativ schnell, wie man …
Kreta 1975 – Teil 3
Manolis und Nikos kamen am nächsten Spätnachmittag „pünktlich“ zu Jannis und holten mich ab, um von dort aus die wenigen Meter zur Mole zu fahren. Der Ablauf war der gleiche wie am Abend und in der Nacht zuvor … mit dem für mich entscheidenden Unterschied, dass wir die Paragádia dieses Mal wesentlich näher an den Paximádia-Inseln auslegten und wir deshalb …
Kreta 1975 – Teil 4
Auch die nächste Nacht war „Ruhenacht“ – Nikos pflegte wohl seinen Kater – aber am Nachmittag drauf tauchten sie alle vier wieder auf. „Éla, Niko Kapetánie, páme!“ Alles verlief ganz normal, nur etwas wunderte mich (ich fragte aber nicht nach): wir nahmen Michalis‘ kleines Boot ins Schlepptau, bevor wir wieder Richtung auf die Paximádia ablegten. Wozu das gut sein sollte, …