Chaniá

Die zweitgrößte Stadt der Insel ist für meinen Geschmack die allerschönste. Chaniá ist die Metropole des Westens, und als solche präsentiert sich der Ort auch: Er erstickt wie Iráklion in Autoverkehr und Hektik. Und so etwas soll schön oder gar liebenswert sein? Es ist, denn nur wenige Schritte weiter findet man grüne und ruhige Flecken (die es in Iráklion beispielsweise …

Route 20 – Von Chaniá zur Omalós-Hochebene und Samariá-Schlucht

Der Zufahrtsweg zur Omalós-Hochebene und damit zur Samariá-Schlucht sei hier nur in aller Kürze beschrieben, denn in diesem Fall ist das individuelle Verkehrsmittel ungünstiger als der Linien- oder Charterbus. Das „Problem“ ist nämlich, daß das Fahrzeug dann oben am Ende der Schlucht steht, während sich der Wanderer unten befindet … Es ist also empfehlenswerter, hier einmal ein Pauschalangebot wahrzunehmen, denn …

Route 19 – Von Chaniá nach Soúgia

Von Chaniá aus fährt man auf der alten Ausfallstraße nach Westen. Hinter der kleinen Brücke biegt links die Straße zur Omalós-Hochebene ab. Sie führt durch weitläufige Orangenhaine, hier befindet sich eines der Zentren des Zitrusfrüchteanbaus. 3 Kilometer hinter dem kleinen Dorf Agiá biegt man rechts ab Richtung Alikianós, welches man einen Kilometer später erreicht. Eine kurze Besichtigung lohnt die Kuppel …

Route 16 – Von Chaniá an der Nordküste entlang nach Westen bis Kastélli Kissámou

Man verlässt Chaniá auf der (alten) Haupstraße nach Westen Richtung Kastélli. Am Ortsausgang von Chaniá zweigt hinter einer Brücke links die Straße zur Omalós-Hochebene und zur Samariá-Schlucht sowie nach Soúgia ab. Ca. 1 Kilometer hinter dem (alten) Ortsausgang erkennt man links oberhalb der Straße eine Säule mit einem stürzenden Adler darauf. Es ist ein Denkmal, welches die deutschen Besatzer gleich …

Route 15 – Von Chaniá ins Landesinnere: Maláxa und Mourniés sowie Thérissos, Zourva und Mesklá

Einige Dörfer im Hinterland von Chaniá sind aus sehr unterschiedlichen Gründen einen Abstecher wert. Man folge aus Chaniá heraus der ausgeschilderten (alten!) Ausfallstraße Richtung Soúda und Réthymnon, kurz vor dem Ortsausgang von Chaniá ist rechts die Straße nach Maláxa ausgeschildert. Im Dorf Nerokoúros hält man sich links. Von Maláxa aus fährt entweder zurück nach Nerokoúros und dort dann geradeaus weiter …

Route 13 – Von Réthymnon nach Chaniá (über die „New Road“ oder die alte Straße)

Verlässt man Réthymnon in Richtung Westen, hat man wieder einmal die Wahl zwischen „New Road“ und alter Straße. Letztere führt durchs Landesinnere, die „New Road“ bis Georgioúpolis immer am Meer entlang. Wer Zeit hat und etwas mehr von Kreta sehen will, dem empfehle ich auch hier die alte Straße. Es liegen an ihr zwar keine besonderen Sehenswürdigkeiten, aber man fährt …

Soúda

Das kleine Städtchen Soúda an der Nordküste am Ende der gleichnamigen Bucht ist der Fährhafen von Chaniá und neben Iráklion Zielort der Fähren aus Piräus. Soúda ist in erster Linie Zweckort. Entsprechend sieht es hier aus. Zu ertragen ist es am großen Platz oberhalb des Hafens, z.B. in der Sacharoplastío (Konditorei) „Móna Lísa“ oben an der Ecke. Zwei Häuser weiter …

Samariá-Schlucht

Sie gehört zu Kretas beliebtesten Postkartenmotiven: die Samariá-Schlucht. Dekorativ winzig sieht man auf vielen dieser Postkarten auch mal einen vereinzelten Wanderer. Die Besprechung der Pläne für die Samariá-Schlucht bis 2025 In der Saison allerdings wälzt sich durch die Schlucht ein nicht abreißender Strom von Wanderern, Einsamkeit ist hier nicht mehr drin. Und außerhalb der Saison ist das Durchwandern der Schlucht verboten …

Mourniés

Dieses Dorf südlich von Chaniá im Landesinneren wird (wahrscheinlich zu Recht) in keinem Reiseführer erwähnt. Ich tue es trotzdem, aus zwei Gründen: 1. Steht hier das Geburtshaus von Elevthérios Venizélos, dem kretischen Nationalhelden und späteren griechischen Premierministers (direkt an der Haupstraße rechts, wenn man von Chaniá kommt).

Mesklá

Mesklá liegt 15-20 Kilometer südlich von Chaniá im Hinterland. Man erreicht das Dorf über Agiá und Foúrnes. Mesklá liegt an einem Flüsschen, deswegen ist die Umgebung recht grün. In einigen Tavernen und Kafenía sitzt es sich sehr gemütlich … und los ist hier recht wenig, eine Möglichkeit, einmal dem Trubel zu entfliehen.