Von Peter Bieling – Mediapalette Ausgrabungen in der Nähe des Hafens Die Venezianische Festung am Fischerhafen sollte vor auswärtigen Feinden schützen – doch die kamen eher von innen Gerne Fotografiert, aber wieder schön: Der Fischerhafen Fischer beim Netzflicken – eine langwierige und mühselige Arbeit! Blick vom Hafen auf die Stadt Eine heiße Maschine, kein Sondermüll – der Fahrer holt gerade …
Sitía
Kommt man aus Richtung Ágios Nikólaos auf der Straße nach Sitía hinunter, präsentiert sich der Ort von hier aus auf den ersten Blick nur bedingt reizvoll, links und rechts der Straße wird eifrig gebaut, und Sitía selbst wirkt vorwiegend schmutzig grau. Von drinnen aber sieht es dann aber freundlicher aus. Sitía ist die …
Praessós (Ausgrabungen)
Die Reste des antiken Praessós, einer nachminoischen Stadt aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. liegen etwa 14 Kilometer südlich von Sitía beim Dorf Néa Praessós (an der Straße von Sitía nach Chandrás). Vom Dorf führt eine befahrbare Betonpiste etwa 2 Kilometer nach Norden bis zu den spärlichen Ausgrabungen. Alten Funden zufolge wurde die Stadt Praessós von der minoischen Urbevölkerung gegründet, die …
Tóplou (Kloster)
Am östlichen Ende der Bucht von Sitía steigt die Straße Richtung Palékastro, Vái und Káto Zákros steil in die Berge hinauf, es bietet sich immer wieder ein herrlicher Blick auf die Bucht zurück. 12 Kilometer hinter Sitía biegt links die Straße zum Kloster Tóplou ab. Die teils sehr kurvenreiche Straße hinauf zum Kloster Tóplou ist seit vielen Jahren asphaltiert und …
Stális
Stális (oder Stalída) liegt östlich von Iráklion an der Nordküste im Haupttouristengebiet zwischen Límin Chersonísou und Mália und ist leider nicht viel mehr als eine Ansammlung von Hotels und Lokalen in bedingt schöner Lage. Der Strand ist allerdings sehr schön. Auch hier wird natürlich fleißig und ständig weitergebaut, so dass zwischen den fertigen Unterkünften die Rohbauten stehen und fröhlicher Baulärm …
Selinári (Kloster)
Das Selinári Kloster liegt an der „New Road“ zwischen Síssi und Ágios Nikólaos, einige Kilometer nachdem diese nach Süden das Meer verlassen und ein Stück in geschwungenen Kurven hinauf in die Berge gestiegen ist. Es verfügt über drei erwähnenswerte Dinge: Das kleine Kloster des „Ágios Geórgios Selinári“ selbst, es liegt direkt oberhalb der Straße mit Bänken, Pinienbäumen und einer Quelle …
Plátanos
Der „Ort“ Plátanos liegt an der Straße von Agios Nikólaos nach Sitía einige Kilometer hinter Pachiá Ámmos. „Ort“ deshalb, weil er eigentlich nur aus zwei Tavernen besteht. Von Pachiá Ammos aus ist die Straße stetig angestiegen, und die beiden Lokale liegen nicht aus Versehen an einem imposanten Aussichtspunkt. Besonders empfehlenswert hier die Aussichtsterrasse links der Straße mit Bewirtschaftung (wenn gerade …
Mílatos / Paralía Milátou
Das Dorf Mílatos (bzw. dessen Strandableger Paralía Milátou) liegen an der Nordküste östlich von Mália und Síssi. An dieser Stelle soll die gleichnamige minoische Siedlung gelegen haben, die im 3. Jahrtausend vor Christi durch die Stadt Lýttos zerstört wurde, die damals neben Knossós zu den mächtigsten der Insel zählte. In Mílatos ist es noch ein bisschen verschlafener als im benachbarten …
Mália
Mália ist das absolute Nonplusultra an touristischer Erschließung, um es einmal sehr vorsichtig auszudrücken. Ein Ort, den ich am liebsten ganz verschwiegen hätte, aber es gibt mehrere Gründe, warum das nicht geht – die Ausgrabungen des minoischen Palastes unweit des Ortes sind nur einer davon, wie Sie feststellen werden. Kritische Worte sind aber meines Erachtens nach absolut notwendig. Vor knapp …
Panagía Kerá (Kloster)
Panagía Kerá (Kloster) Das Kloster liegt rechts der westlichen Zufahrsstraße zur Lassíthi-Hochebene (noch vor dem Dorf Kerá). Besonders viel ist hier am 8. September los, denn dann wird das Fest der Panagía feierlich begangen. Aber auch an anderen Tagen lohnt sich eine Besichtigung. Am Eingang wird als Obulus eine „Spende“ erbeten – die Spendenquittung sieht aber sehr wie eine Eintrittskarte …
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