Gleich hinter Pachiá Ámmos (siehe Fahrtroute 25) biegt rechts die Straße nach Süden Richtung Ierápetra ab. Hier ist die „Wespentaille“ der Insel, sie ist in gerade mal 14 Kilometern durchquert.
Schon nach wenigen Kilometern erreicht man die Abzweigung (rechts) nach Vassilikí mit einer kleinen minoischen Ausgrabung.
Zurück auf der Hauptstraße biegt wenig später links ein Weg zur Farángi Cha (eine Schlucht) ab.
Die weitere Straße nach Ierápetra verläuft für kretische Verhältnisse sehr kurvenarm durch Olivenhaine. Ierápetra ist die einzige größere Stadt an der Südküste Kretas (gleichzeitig die südlichste Stadt Europas).
Man verlässt den Ort nach Osten (Ausschilderung „Sitía“), und fährt an der der Südküste entlang. Ziemlich bald hinter dem Ort erreicht man den Campingplatz und die Ansiedlung Koutsounári, dann Férma und Agía Fotiá.
In der nächsten der zahlreichen Buchten in der ansonsten hier felsigen Küste liegt das Lokal „Fri Hamn“. Der Wirt muss wohl mal in Schweden gewesen sein.
Die nächsten drei Dörfer auf der Strecke sind Koútsouras, Makrýgialos und Análipsi. Diese drei Dörfer sehen nur auf der Straßenkarte so aus, als lägen sie weit auseinander, tatsächlich sind sie fast zusammengewachsen.
Ein Stück hinter Análipsi biegt rechts der Fahrweg zum Kloster Kapsás ab, das auf jeden Fall einen Abstecher wert ist.
Zurück auf der Straße nach Sitía entfernt sich diese nun vom Meer. Wie üblich, wenn es quer über die Insel geht, ist sie recht kurvenreich. Auf der weiteren Strecke findet man kulturelle Genüsse (wie die Ausgrabungen von Praéssos, man biegt hinter dem Dorf Ágios Geórgios rechts ab), aber auch völlig profane wie die Limonadenfabrik in Piskokéfalo. Und von dort aus sind es dann gerade mal noch 3 Kilometer bis Sitía.