Loutró

Das kleine Fischerdorf liegt abgeschieden und malerisch an einer kleinen Bucht zwischen hohen Felsen. Keine Straße verbindet es (bisher) mit der Außenwelt, eine solche ist aber in Arbeit. Sie führt westlich von Anópolis bereits ein Stück hinunter. Es wird sicherlich aber nicht gelingen, diese Straße ganz bis nach Loutró hinein weiterzuführen, sonst müssten schon mehr als massive Eingriffe in die …

Krousónas / Kloster Agía Iríni

Ländliche Kleinstadt südwestlich von Iráklion im Inselinneren. Man nehme die alte Straße (!) von Iráklion aus nach Westen. Kurz hinter Gazí unterquert man die „New Road“ und biegt dann in eine der beiden nächsten Möglichkeiten links ab (die erste Möglichkeit führt über Kaléssia und Voútos, die zweite direkt, ist aber nicht kürzer. Wer das Ganze als Ausflug von Iráklion aus …

Láto (Ausgrabungen)

Kurz hinter dem Ortseingang von Kritsá (von Ágios Nikólaos aus) zweigt rechts die Zufahrtsstraße nach Láto ab (4 Kilometer). Sie ist gut befahrbar, aber nicht an allen Abzweigungen ausgeschildert (immer rechts halten!). Zu besichtigen sind die Überreste einer dorischen Stadt: ein Tempel, eine Zisterne, der alte Markt (Agorá), eine Treppe, bei der es sich auch um die Ränge eines Theaters …

Kritsá

In allen Reiseführern liest man, wie pittoresk dieses Bergdorf 12 Kilometer südwestlich von Ágios Nikólaos sei. Da der größte Teil der Anfahrt praktisch ebenerdig durch Olivenhaine führt, mag man zuerst vielleicht gar nicht glauben, daß man gleich da sein wird, doch dann ist rechts schon die größte Sehenswürdigkeit des Dorfes auf, die Kirche Panagía i Kerá, erreicht. Kritsá  ist mit …

Kolymbári

Kolymbári Das Dorf liegt an der Nordküste westlich von Chaniá, dort wo die Halbinsel Rodópou beginnt. Allgemeines – Essen und Trinken Biegt man rechts von der Durchgangsstraße in den Ort ab, ist nach wenigen Metern bereits das beste Lokal von Kolymbári erreicht, die Taverne „Lefka“ von Níkos Vravákis. Níkos hat hier allerhand unter einem Dach vereinigt. Eine wirklich gute Taverne …

Knossós (Palast)

Knossós (Palast) Knossós ist sicher die berühmteste Ausgrabungsstätte eines minoischen Palastes auf Kreta – Verdienst eines Mannes: Sir Arthur Evans. Der englische Archäologe bemühte sich nach der Entdeckung des Palastes durch einen kretischen Amateurarchäologen im Jahre 1878 zuerst vergeblich (ebenso wie Heinrich Schliemann), das Gelände von dem damaligen türkischen Besitzer zu erwerben, um Ausgrabungen durchführen zu können. Erst nach der …

Kastélli Kissámou

Kastélli Kissámou Die Hauptstadt des Unterbezirks Kíssamos liegt an der Nordküste im äußersten Westen. Manche nennen dieses Städtchen wegen des Bezirks auch einfach „Kíssamos“, was aber nicht der wirkliche Name ist. Auf der einen Seite scheint der Ort ein „ziemlich verschlafenes Landstädtchen“ zu sein, auf der anderen Seite aber bekommt man doch hier fast alles, was das Herz begehrt. Und …

Kalýves – Ein Ausflug zum Kap Drápano

Mit dem eigenen oder gemieteten Auto kann man von Kalýves aus eine schöne Tour zum Kap Drápano unternehmen. Man fährt vom Zentrum aus Richtung Réthymnon über die Brücke und biegt die zweite Möglichkeit dahinter nach rechts ab (die erste ist die Straße nach Réthymnon), Ausschilderung nach Vámos (wenn ich mich recht erinnere). Man schraubt sich mit der Straße den Berg …

Kalýves

Kalýves liegt am östlichen Ausgang der Soúda-Bucht an der Nordküste zwischen Chaniá und Réthymnon. Wer aus Richtung Chaniá kommt, biege vor dem türkischen Fort Izzedine links Richtung Kalámi und Kalýves von der „New Road“ ab. Auch am Ortsende findet sich noch eine Möglichkeit, die „New Road“ zu verlassen. Wer aus Richtung Réthymnon kommt, darf inzwischen ebenfalls hier (endlich) legal abbiegen. …

Kalógraeon (Kloster)

Kalógraeon (Kloster) Ein weiteres Kloster auf Akrotíri, welches im Gegensatz zu Agía Triáda oder Gouvernéto noch recht lebhaft bewohnt wird: Das Moní Kalógraeon (was zu deutsch nichts weiter als „Nonnenkloster“ heißt) beim bzw. im Dorf Korakiés. Man erreicht es von der Hauptstraße Richtung Stérnes (Ausschilderung links kurz vor der Abzweigung rechts hinunter nach Soúda) oder auch von Kounoupidianá aus Richtung …