Der „Ort“ Plátanos liegt an der Straße von Agios Nikólaos nach Sitía einige Kilometer hinter Pachiá Ámmos. „Ort“ deshalb, weil er eigentlich nur aus zwei Tavernen besteht. Von Pachiá Ammos aus ist die Straße stetig angestiegen, und die beiden Lokale liegen nicht aus Versehen an einem imposanten Aussichtspunkt. Besonders empfehlenswert hier die Aussichtsterrasse links der Straße mit Bewirtschaftung (wenn gerade …
Plataniás
Der Nachbarort von Agía Marína an der Nordküste westlich von Chaniá ist leider inzwischen auch mehr als touristisch „infrastrukturisiert“. Bis vor einigen Jahren konnte ich diesen Ort noch als das „Gegenteil von Agía Marína“ bezeichnen, das ist aber vorbei. Das alte Dorf oben auf dem Hügel ist immer noch besuchenswert. Unten ist inzwischen aber auch sehr viel los. Der Badestrand …
Piskopianó und Koutouloufári
Piskopianó liegt östlich von Iráklion zwischen Límin Chersonísou und der „New Road“ unweit der Küste. Im alten Dorf sind die meisten Häuser prächtig mit Blumen geschmückt. Die örtlichen Tavernen, z. B. „Dionysos“, „David’s“ oder „Lychnos“ bieten ebenso wie die örtliche Pizzeria „Platia“ sehr gutes Essen, sodass vor allen Dingen abends auch viele Besucher aus den umliegenden Ortschaften nur des Essens …
Pigí
Kleines Dorf (ca. 400 Einwohner) an der alten Straße zwischen Réthymnon und Pérama. Warum ich es hier erwähne? Weil ich eine Empfehlung weitergeben möchte. Nachdem die Souvláki-Herrlichkeit in Selinári (siehe dort) nach neuesten Berichten ein Ende hat, findet der Freund der kleinen knusprigen Grillspießchen hier eine Alternative: In der Taverne „Zorbas“ bekommt man auch ausgezeichnete Souvlakia,auf kurzen Holzspießchen und so …
Mourniés
Dieses Dorf südlich von Chaniá im Landesinneren wird (wahrscheinlich zu Recht) in keinem Reiseführer erwähnt. Ich tue es trotzdem, aus zwei Gründen: 1. Steht hier das Geburtshaus von Elevthérios Venizélos, dem kretischen Nationalhelden und späteren griechischen Premierministers (direkt an der Haupstraße rechts, wenn man von Chaniá kommt).
Mochós
Das Dorf liegt etwa 9 Kilometer südlich von Stális an der Nordküste östlich von Iráklion (die Straße biegt von der Nordküstenstrecke zwischen Stális und Mália ab). Am Dorfplatz mehrere gute Tavernen: Ein Tip von Herrmann ist das „Platía“ (man spricht sogar deutsch und serviert u.a. herrliches „Stifádo“ vom Karnickel).
Móchlos
Der kleine Badeort liegt etwa auf halber Strecke zwischen Ágios Nikólaos und Sitiá an der Nordküste (allerdings nicht direkt an der „New Road“, sondern unten am Meer, wie es sich für einen Badeort gehört). Beide Zufahrtstraßen sind zwar kurvenreich, aber asphaltiert, gut zu befahren und ausgeschildert. Móchlos war und ist ein recht beschauliches Dörfchen am Meer, ohne den „Club Aldiana“ …
Mílatos / Paralía Milátou
Das Dorf Mílatos (bzw. dessen Strandableger Paralía Milátou) liegen an der Nordküste östlich von Mália und Síssi. An dieser Stelle soll die gleichnamige minoische Siedlung gelegen haben, die im 3. Jahrtausend vor Christi durch die Stadt Lýttos zerstört wurde, die damals neben Knossós zu den mächtigsten der Insel zählte. In Mílatos ist es noch ein bisschen verschlafener als im benachbarten …
Mesklá
Mesklá liegt 15-20 Kilometer südlich von Chaniá im Hinterland. Man erreicht das Dorf über Agiá und Foúrnes. Mesklá liegt an einem Flüsschen, deswegen ist die Umgebung recht grün. In einigen Tavernen und Kafenía sitzt es sich sehr gemütlich … und los ist hier recht wenig, eine Möglichkeit, einmal dem Trubel zu entfliehen.
Melidóni-Höhle
Die Höhle liegt ein Stück nördlich von Pérama im zentralen Norden. Um hinzukommen, nimmt man etwa in Ortsmitte von Pérama die Straße Richtung Pánormos und biegt beim Ortsausgang wieder rechts Richtung Balí ab. Nach etwa 4 Kilometern erreicht man das Dörfchen Melidóni. Von hier aus folgt man der Beschilderung zur Höhle (ca. 2 Kilometer) bis zu einer Kapelle. Und dann …