Roúvas-Schlucht

Diese Schlucht am Südhang des Ida-Gebirges erreicht man am besten vom Dorf Zarós aus. Ausgangspunkt der hier beschriebenen Wanderung ist der künstliche See oberhalb des Dorfes mit der Taverne „Limni“. Die Rouvas-Schlucht ist zwar nicht so spektakulär ist wie die Samariá-Schlucht, aber landschaftlich bombastisch genug und zudem fast menschenleer. Die Strecke beträgt bis zum Kirchlein des Ágios Ioánnis oben auf …

Ágios Geórgios (Lassithíou)

Das kleine Dorf Ágios Geórgios auf der Lassíthi-Hochebene. Hier gibt es eigentlich nichts Besonderes außer einem „Heimatmuseum“, und das sollte man sich wirklich anschauen. Es ist in einem der wenigen alten erhaltenen Häuser von Ágios Geórgios untergebracht, es hat keine Fenster, sondern nur ein Loch in der Decke, wegen der ständigen Gefahr türkischer Übergriffe. Es zeigt das Innere eines kretischen Wohnhauses …

Ágios Fanoúrios (Kirche) / Kloster Varsamónero

Auch Ágios Fanoúrios Varsamónero (auch: Valsamónero) ist einen Abstecher wert. Folgt man von Zarós aus der Straße Richtung Kamáres am Südhang des Ida-Gebirges, so zweigt direkt vor dem westlichen Ortsende des Dorfes Vorizía der Fahrweg zur Kirche links ab (noch ca. 3 Kilometer). Die Ortsdurchfahrt in Vorízia ist sehr eng und unübersichtlich! Kurz hinter dem Dorf gabelt sich die Straße, …

Ágios Antónios (Schlucht)

Die Durchwanderung der Ágios Antónios Schlucht ist für all jene ideal, die sich nicht zu sehr anstrengen wollen, denn der Weg ist begrenzt. Man erreicht sie über die alte Straße von Réthymnon nach Agía Galíni, von der man in Filákio rechts abbiegt. Man fährt weiter bis zum Dorf Patsós und durch dieses hindurch. Wenige 100 m hinter dem Dorf zweigt rechts …

Ágii Déka

Ágii Déka (ca. 750 Einwohner) liegt an der Straße von Iráklion nach Agía Galíni, dort wo die Straße sich endgültig in die Messsará-Ebene gesenkt hat. Der Ortsname („Die Heiligen Zehn“) erzählt von frühchristlichen Märtyrern, die hier von den heidnisch-römischen Machthabern hingerichtet wurden. Der Legende zufolge wurden nur neun zum Tode geführt, denen sich ein junger Schäfer mit den trotzigen Worten …

Agía Triáda (Ausgrabungen)

Die Ausgrabungen von Agía Triáda liegen in der Messará-Ebene im Süden Zentralkretas unweit des Palastes von Festós. Direkt hinter dem dortigen großen Parkplatz (Richtung Mátala) gabelt sich die Straße: Rechts geht es zur Ausgrabung nach Agía Triáda, links bergab Richtung Mátala. Die kurvenreiche Straße bis Agía Triáda (ca. 2,5 km) ist asphaltiert, aber schmal. Oberhalb der Ausgrabungen endet sie auf …

Agía Paraskeví

Das kleine Dorf Agía Paraskeví liegt an der Straße zwischen Agía Galíni und Réthymnon, allerdings an der besonders kurvenreichen „Alternativstrecke“, die man wie folgt erreicht: Kommt man aus der Messará-Ebene von Timbáki aus den Berg hinauf, nimmt man kurz hinter einer Kaserne die Abzweigung rechts nach Réthymnon. Geradeaus geht es weiter nach Agía Galíni. Etwa zwei KM weiter gabelt sich …

Vái

Der Palmenhain von Vái im äußersten Osten Kretas zählt zu den bekanntesten und am meisten fotografisch abgebildeten Plätzen der Insel. Der Legende nach wurde dieser Palmenhain unabsichtlich von arabischen Seeräubern angelegt, die hier auf Kreta anlegten, Datteln kauten und die Kerne in den Sand spuckten, wo sie wurzelten und zu Bäumen wurden. Mehr als eine Legende ist diese Geschichte aber …

Thérissos

Das Hinterland von Chaniá ist grün und wild zugleich. Dies zeigt besonders ein Ausflug in das Dorf von Elevthérios Venizélos, nach Thérissos. Elevthérios Venizélos ist einer der absoluten Volkshelden der Insel, er sorgte für den späten Anschluss Kretas an Griechenland, später war er griechischer Ministerpräsident. Geboren wurde er zwar in Mourniés, aber in Thérissos schmiedete er mit seinen Mitstreitern die …

Lassíthi-Hochebene

Lassíthi-Hochebene Ein Ausflug von Iráklion (oder benachbarten Orten)… Wer diesen Ausflug von Osten her unternehmen möchte, fährt am besten von Ágios Nikólaos über Neápolis zur Lassithi-Ebene hinauf. Auch diese Strecke ist entsprechend beeindruckend und kurvenreich. Etwa 22 Kilometer östlich von Iráklion biegt man von der Nordküstenstraße rechts Richtung Lassíthi-Hochebene ab (ausgeschildert: Kastélli 15 Kilometer). Nach ca. 7 Kilometern biegt man …