Cha-Schlucht (bei Ierápetra)
Fährt man mit dem Auto von Ierápetra die Straße nach Norden Richtung Pachiá Ámmos, zweigt kurz vor der Nordküste rechts ein Weg zur „Farángi Cha“ (einer Schlucht) ab.
Man fährt auf zum Schluss sehr schlechter Strecke bis zu einem kleinen Kirchlein (vorher „endet“ der Weg am Tor einer Papierfabrik, man kann aber direkt am Zaun dann links an dieser vorbeifahren).
Die Schlucht kann man nicht durchwandern, man kann aber seitlich hochklettern und ein paar Meter in die Schlucht hineinschauen (nicht ganz ungefährlich, gutes Schuhwerk und Trittfestigkeit sind absolute Voraussetzung!).
Unterhalb der Schlucht sieht man die Überreste einer alten Wassermühle, zu der wohl früher die ebenso noch erkennbare gemauerte Wasserzuleitung aus der Schlucht führte.
Wer nördlich von Kavoúsi aus hierher fahren oder laufen will, kann auch einen Schotterweg nehmen, der schon vor der Abzweigung nach Ierápetra spärlich beschildert zur Schlucht führt.
Öffentliche Verkehrsmittel
Offiziell keine, man kann aber den Fahrer (oder Schaffner) eines der Busse zwischen Ágios Nikólaos und Ierápetra bitten, einen in der Nähe der Schlucht herauszulassen und dann hinwandern. Den „Anschlussbus“ kann man dann später durch deutliche Handzeichen an der Straße stoppen.
