Ierápetra

Ierápetra

Man erreicht diese einzige kretische Stadt an der Südküste (im Osten) entweder von der Nordküstenstraße Ágios Nikólaos – Sitía, indem man kurz hinter Pachiá Ámmos rechts abbiegt, oder ausgeschildert von Sitía aus.
Außerdem kann man von Iráklion aus auch nach Süden über Arkalochóri und Áno Viános fahren, oder aber die unter Istró beschriebene Strecke nehmen.

PicturesOG/napoleon.jpgNähert sich der Reisende diesem Ort egal aus welcher Richtung auch immer, fallen ihm die zahlreichen Plastikgewächshäuser auf. Auch hier lebt man vorwiegend vom Anbau von Tomaten etc. Abgebrannte Rucksäckler finden hier fast immer einen Job (wenn sie bereit sind, so billig zu arbeiten wie Albaner und Bulgaren).

Früher einmal war Ierápetra ein bedeutender Hafen für den Handelsverkehr mit Afrika. Das sieht man diesem mit über 10.000 Einwohnern größten Ort an der Südküste allerdings nicht mehr an.
Ein besonders berühmter Mann ist übrigens seinerzeit auch einmal von hier aus in See gestochen: Napoleon I. In der Nähe des Venezianischen Kastells am Hafen kann man heute noch das Haus sehen, in dem er (angeblich) vor Antritt der Seereise nach Ägypten unerkannt übernachtet hat. Als man am nächsten Morgen unter seinem Kopfkissen Geld und ein „Bekennerschreiben“ fand, wer der Gast gewesen sei, war Napoleon schon auf hoher See.

Wen dieses Haus interessiert (auch wenn wahrlich nichts Besonderes daran zu sehen ist), der biege von der Odós Stratígou Samoúli (der Straße hinter dem Stadtstrand) neben dem Haus Nr. 68 in die Gasse ein. Diese führt auf das Haus einer Quergasse zu. Das Haus rechts daneben ist dann das besagte (auf dem Foto rechts ist es zu sehen, doch wie die verrammelten Türen und Fenster schon andeuten, Napoleons Bett ist nicht zu besichtigen).

Sehenswert
PicturesOG/ierapetra4_gwg2.jpgAuch in Ierápetra gibt es ein kleines Venezianisches Kastell („Kalés“) aus dem 13. Jahrhundert, das 2001 renoviert wurde und wieder von innen besichtigt werden kann (teilweise ist es aber noch Baustelle).
Der Glockenturm des christlichen Kirchleins nebenan ist allerdings eben so baufällig wie ehedem und kann nicht bestiegen werden. Es ist zu befürchten, daß er beim nächsten kleineren Erdbeben einstürzt! Inzwischen (Frühjahr 2002) ist der Turm nur noch Geschichte: Er wurde abgerissen!

PicturesOG/ierapetra6_gwg2.jpgAuch in der kleinen türkischen Altstadt landeinwärts vom Kastell tut sich einiges (und wird sich nach den Plänen der Stadtverwaltung noch viel mehr tun). Hier ist auch eine alte Moschee zu finden. Man erreicht sie, wenn man die Straße von hier aus weiter (vom Zentrum weg) geht. Sie biegt wenig später vom Meer ab und erreicht vorbei an einer Schule den Platz mit der Moschee (Platía Lochagoú Ioánni Mamounáki). Sie ist inzwischen teilweise restauriert und wieder begehbar. Auch öffentliche Veranstaltungen finden hier statt. Daneben ein Minarett, dem die Spitze fehlt, und ein Brunnenhaus.

Weitaus weniger sehenswert ist das martialische Kriegerdenkmal auf der Platía Elevtherías (Platz der Freiheit).

PicturesOG/ierapetra1_gwg2.jpgEinen Besuch wert ist aber das kleine Archäologische Museum von Ierápetra in der Odós Kostoúla Adrianoú gleich rechts hinter der Platía Emmanouíl Kóthri. Der flache Bau ist durch eine einzelne Palme davor leicht zu identifizieren.
Das Museum ist täglich von 8.30-15 Uhr geöffnet, außer montags und an Feiertagen. Eintritt ca. 2 Euro.

Hier sind einige minoische und klassische Keramiken sowie Sarkophage zu sehen (einer davon beherbergte drei Personen auf einmal, sie wurden sitzend darin beerdigt. Ihre Knochen sollen zum Teil noch darin sein. Dass es sich um einen Sarg für drei handelt, zeigt die Illustration links unten, welche die drei Insassen darstellt). Auch die anderen Sarkophage sind zum Teil bemalt, und das auch dreidimensional durch erhabene Tonfiguren.
Des weiteren zeigt das Museum mehr oder weniger gut erhaltene bzw. restaurierte klassische Statuen, z.B. eine kopflose Artemis, die Göttin der Jagd. Dass es sich um Artemis handelt, erkennt man trotz fehlenden Kopfes am Köcher, den die Dame auf dem Rücken trägt.

Eines der interessantesten Ausstellungsstücke ist die Statue der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter (aus dem 1. oder 2. Jahrhundert n. Chr.), die vor einigen Jahren beim Pflügen von einem Bauern entdeckt wurde und hinterher für Schlagzeilen auch in der europäischen Presse sorgte, weil jener sie mit einem Komplizen versteckte und ins Ausland schmuggeln wollte. Dies wurde glücklicherweise rechtzeitig entdeckt, so dass die Dame jetzt hier steht. Man sollte sich das Gesicht dieser Demeter einmal von links und dann von rechts jeweils im Profil betrachten. Es fällt auf, dass ihr Gesichtsausdruck von den beiden Seiten sehr unterschiedlich wirkt, einmal nachdenklich und einmal gelöst und fröhlich. Technisch hat der Bildhauer dies durch die Betonung der Linie des Wangenknochens auf nur einer Seite erreicht. Dies erklärt gerne (wenn auch unbefugterweise) der Wächter des Museums. Unbefugterweise deshalb, weil er keine Lizenz zum Führen hat. Er tut es aber sehr nett und charmant und nutzt manchmal die Gelegenheit, die Linie des Wangenknochens der Demeter auch bei den weiblichen Besuchern nachzuziehen, wofür er sich dann aber sofort entschuldigt. Man muss Griechisch verstehen, um ihm folgen zu können, deshalb hier seine Ausführungen in Kürze: Der unterschiedliche Gesichtsausdruck ist jedenfalls vom Künstler gewollt, denn die eine Gesichtshälfte der Fruchtbarkeitsgöttin symbolisiere die Zeit der Saat (die nachdenkliche: Na, wird’s denn was?) und die andere Gesichtshälfte die Zeit der Ernte (die gelöste: Na also;). Ob das alles so stimmt? Es ist jedenfalls eine tolle Erklärung, auch wenn der Bildhauer es möglicherweise gar nicht mit Absicht gemacht hat.

PicturesOG/ierappla.jpgAdressen
A.N.E.K-Tickets (Fähre nach Piräus) z. B. an der Platía Elevtherías (die mit dem Kriegerdenkmal) oder gegenüber vom OTE in der Odós Nikifórou Fóka. Schiffs- und Flugtickets auch an der Platía E. Venizélou (gegenüber der Alpha-Bank).

ELPA (der griechische ADAC): Odós Kostoúla Adrianoú 43 (kurz hinter der Markthalle auf der linken Seite an der Ausfallstraße nach Viános etc.).

EOT (Touristeninformation) direkt an der Platía Emm. Kóthri, hinter Blumen versteckt Richtung Uferpromenade (zwischen Polizei und Dimarchío). Geöffnet Mo.-Fr. von 9-21 Uhr, Sa. und So. von 9-13 und von 16-20 Uhr.

OTE (Telefon und Telegramme) in der Odós Nikifórou Fóka. Von der Platía Elevtherías aus kommt man hin, wenn man vom Kriegerdenkmal aus die kleine Straße vom Meer weg hineingeht, man läuft dann direkt auf den OTE zu (geöffnet Mo.-Fr. 7.30-16 Uhr). Zum Telefonieren ist diese Einrichtung wie anderenorts aber nicht mehr so wichtig, denn es gibt auch in Ierápetra genügend öffentliche Kartentelefone!

Polizei: Platía Elevtherías (die mit dem …).

Post: in der Odós V. Kornárou (Mo.-Fr 7.30-16 Uhr).

Taxistand: an der Platía Elevtherías und an der Platía E. Venizélou.

Ärztliche Versorgung
Krankenhaus: In der Odós Kalimeráki (Tel. 28420-22488). Von der Ausfallstraße nach Norden, der Odós Lasthénous, biegt man kurz hinter dem Busbahnhof links hinein.
Dienststelle der IKA: Etwa 50 Meter neben der Post, Odós V. Kornárou.
Ärzte in Ierápetra empfiehlt der deutschsprachige Apotheker Jánnis Pángalos in der Odós Stylianoú Choúta, Tel. 28420-28270. Man kann seinem Rat vertrauen!

Auto- und Motorrollervermietungen
Mehrere im Ort, Preisvergleiche sind sinnvoll. Es gibt auch dann und wann bei kleineren Anbietern Fix-Preis-Angebote alles inklusive. Man lasse sich dann aber auch schriftlich bestätigen, daß das auch Vollkasko mit Haftungsausschluss bedeutet (diese Versicherung heißt auf Griechisch „Miktí Asfálisi“).

Besondere Empfehlung: Das Reisebüro „Protos “ in der Odós Lasthénous 3, Tel. 28420-26477  (von Norden kommend kurz vor Beginn der „Fußgängerzone). Man kann bei den deutschen Inhabern Rainer und Claudia Thiele (sie sind schon über 30 Jahre in Ierápetra ansässig) gute Autos günstig mieten, Touren buchen, Schiffskarten zur Insel Chryssí kaufen etc., sie helfen aber auch gerne mit Auskünften. Ich verdanke ihnen darüber hinaus einige wichtige Hinweise für diesen Online-Guide.

Baden
PicturesOG/ierapetra3_gwg2.jpgDer Stadtstrand im Ort südlich der Hafenmole ist kieselig und ebenso schmal wie gut besucht.

Ein wesentlich größeres Badevergnügen (wenn auch etwas umständlicher und teurer zu erreichen) bietet ein Ausflug zum vorgelagerten Inselchen Chryssí (Gaidouroníssi).

Aktuelle Abfahrtszeiten der Schiffe von der Mole zur Insel: 10.30 und 12.30 Uhr, zurück ca. 16 und 17 Uhr (Fahrtdauer ca. 45 Minuten). Der Fahrpreis ist allerdings recht happig geworden: 25 Euro/Person.

Auch von Mýrtos aus kann man den Ausflug auf die Insel unternehmen, da von dort der Bus um 10.45 Uhr nach Ierapetra fährt, der letzte um 20 Uhr zurück.

Ein weiteres empfehlenswertes Ausflugsziel ist die Insel Koufonísi.

Banken
Die Nationalbank befindet sich an der Platía Elevtherías (das ist, wie jetzt zum allerletzten Mal erwähnt, der Platz mit dem Kriegerdenkmal), die Alpha-Bank an der Platía El. Venizélou (unten im Hotel „Creta“).
Natürlich verfügen die Banken auch über Geldautomaten.

Einkaufen
PicturesOG/ierapetra5_gwg2.jpgLebensmittel gibt es frisch in der kleinen Markthalle zwischen der Odós Kostoúla Adrianoú (der Ausfallstraße von der Platía Emmanouíl Kóthri Richtung Mýrtos und Viános – nach ca. 200 Metern auf der linken Seite) und der Odós Stylianoú Choúta. Jeden Dienstag wird die Markthalle frisch beliefert, dann also ist der allerbeste Einkaufstermin. Allerdings hörte ich kürzlich den Scherz, die Einheimischen würden die Markthalle nur noch „Kolonáki“ nennen (nach dem teuersten Einkaufs- und Wohnviertel von Athen). Womit sie die deftig gestiegenen Preise ausdrücken wollen.
Ein besonders großer, gut sortierter und recht preiswerter Supermarkt liegt auf der Ecke der Odós Stylianoú Choúta mit der Odós Kýprou (ein wenig weiter außerhalb als die Markthalle: Hier gibt es dann wirklich alles bis hin zur Tiefkühlpizza etc. Noch größere und noch besser sortierte liegen an der neuen Ortsumgehungsstraße (Marinópoulos, Spar).
Und einen Lidl-Markt gibt es hier jetzt auch: Richtung Pachiá Ámmos nach Norden nach ca. 3 KM auf der rechten Seite (kurz vor der Kreuzung Vainiá/Kendrí).

Jeden Samstag findet vormittags in der Nähe des Busbahnhofs der Wochenmarkt statt. Hier kann man nicht nur gutes und frisches Obst und Gemüse kaufen, ein solcher Wochenmarkt ist immer ein Erlebnis.

Kunsthandwerkliches: Sehr hübsche Malerei auf Keramik zeigt und verkauft die „Galerie Petra“ in der Odós Oplarchigoú Nik. Foniadáki (1. Straße rechts neben der Post hinein).
Außerdem gibt es hübsche Geschenkartikel, Kunsthandwerk und selbstgemalte Bilder (auch Ikonen) im „Karavaki“ von Déspina Kechagiadáki in der Fußgängergasse, die gegenüber vom OTE zur Platía Elevtherías (…) führt.

Essen und Trinken
Leider ist die ursprünglich schöne Hafenpromenade nördlich der Mole nicht mehr in voller Länge vorhanden, der Hafen wurde ziemlich extrem zu einer Betonfläche ausgebaut, um Parkraum zu gewinnen. Am meisten bedauern werden das die Besitzer einiger Lokale, vor denen früher die Fischerboote dümpelten, denn ein Großteil der Gemütlichkeit ist dahin. Allerdings hörte ich von Bestrebungen, den öden Platz zum Teil in einen Park umzuwandeln. Damit wurde auch schon begonnen, nur ist das Bepflanzen sehr schwierig (wenn nicht gar unmöglich), da im Winter das Meer gerne oben zu Besuch kommt.

Dort wo noch nördlicher die Promenade noch einige richtige solche ist, reihen sich viele Lokale aneinander, darunter auch diverse Cafés, in der sich vorzugsweise die einheimische Jugend trifft.

PicturesOG/ierap_tassos1.jpgMein Lieblingskafenío liegt indes an der Platía Emm. Kóthri gegenüber des Archäologischen Museums. Zum einen sitzt man hier vorwiegend unter Einheimischen, zum anderen finde ich es immer wieder spannend, den chaotischen Straßenverkehr zu beobachten und last but not least bekommt man hier zum Bier eine Unmenge nahrhafter Kleinigkeiten serviert (Tomaten, Gurken, Oliven, Féta, Wurststückchen, hartgekochtes Ei, Zwieback etc.). Und das Bier ist auch noch preiswerter als anderswo (wenn man davor steht, ist es das rechte der beiden Kafenía, der Wirt heißt Tassos).


Leider musste ich 2009 erfahren, dass die beiden Kafenía keine mehr sind, sondern nun „Fastfoudádika“, also bessere Imbissbuden. Wieder ein altes Stück Kreta gestorben …


Hinter dem Stadtstrand südlich der Mole liegt ein Esslokal neben dem anderen. Hier nenne ich zwar ein paar Namen, weise aber darauf hin, daß auch dies nur Momentaufnahmen sind, denn die Namen wechseln dann und wann: „Gorgona“, „Konáki“, „Kastéllo“. Etwas genervt fühlt man sich möglicherweise durch die polyglotten Werbeschilder der Lokale (oft acht Sprachen, nur kein griechisch!), die außerdem noch Bildchen aller Speisen für die „dummen Touristen“ aufweisen. Witzig ist aber mittendrin ein chinesisches Lokal (welches einem Holländer gehört) namens „Panda kalá“ (ein Wortspiel, denn „pánta kalá“ heißt „immer gut“, hier ist aber der Pandabär gemeint, der auch das Wirtshausschild ziert).

Ein Lokal hier am Strand will ich aber doch ausdrücklich hervorheben:
Restaurant und Fischtaverne „Levante“ (Haus Nr. 38). Dieses Restaurant empfehlen nicht nur unabhängig voneinander viele Einheimische als das Beste der Stadt, auch ich selbst habe hier mehr als einmal und immer mit großer Zufriedenheit gespeist (ja „gespeist“, nicht gegessen). Und es gibt natürlich nicht nur Fisch, sondern auch meine besondere Liebhaberei, die vielseitigen Mesédes (Häppchen). Genug verschiedene davon ergeben ein ebenso abwechslungsreiches wie nahrhaftes und sättigendes Mahl!

Sehr gemütlich (unter vielen meist jüngeren Einheimischen) und windgeschützt sitzt man im Hof des „Odion“ in der Odós Lasthénous 18.

Ein prächtiges und reichliches Frühstück bekommt man im Café „California“ an der Promenade unweit der Hafenmole. Leider erkrankte der langjährige deutsche Wirt schwer, 2001 hielten „seine drei Frauen“ die Stellung, inzwischen hat ein junges niederländisches Paar das Café übernommen. Sie sind sehr freundlich und bemüht, das „California“ ist also nach wie vor zu empfehlen.
Ein Internetcafé „Orfeas“ liegt in der Odós Navárchou Kondourióti (Fußgängerzone, die an der Platía Elevtherías beginnt).

Nachtleben
Natürlich gibt es in Ierápetra inzwischen mehrere Diskotheken und diverse Bars, die meist an der Uferpromenade liegen. Zu erwähnen hier die „Figaro-Bar“ wegen des großen Angebots an internationalen Drinks, falls man mal wirklich keinen Rakí oder Oúzo mehr sehen kann. Außerdem viele neuere Bars und Discos, die ich nicht näher kenne. Man hole sich vielleicht einen Tipp vor Ort bei Rainer und Claudia (s. o.).
Außerhalb des Ortes an der Straße nach Sitía (etwa 2 Kilometer) liegt der Nachtclub „Vips“, wo von Mittwoch bis Sonntag jeden Abend Live-Bousoúki zu erleben ist. Das hat natürlich nichts mit Volksmusik zu tun und die Preise sind entsprechend deftig.

Unterkunft
A-Kat.: „Petra Mare“; 225 Z./419 B.; Tel. 28420-23341;
April-Oktober.
B-Kat.: „Astron“; 74 Z./135 B.; Tel. 28420-25114.
C-Kat.: „Ersi“, Platía Elevtherías, 13 Zi./25 B.;
Tel. 28420-23208/9.
C-Kat.: „Galaxy“; 50 Z./97 B.; Tel. 28420-26541;
April-Oktober.
D-Kat.: „Coral“; Od. G. Ionnídou 10, 8 Zi./18 B.;
Tel. 28420-22743.

PicturesOG/cretan_villa.jpgD-Kat.: „Cretan Villa (Kritiki Villa)“, Od. Lakerdá 16;
8 Zi./18 B.; Tel. 28420-28522.
In der „Cretan Villa “ mit ihrem gemütlichen grün überwachsenen Innenhof habe ich mehrfach selbst sehr zufrieden genächtigt und werde es wieder tun!

Außerdem gibt es natürlich auch in Ierápetra diverse „rent rooms“ und kleinere Pensionen.

Campingplatz im Osten: siehe Camping Koutsounári .

Öffentliche Verkehrsmittel
Die Busstation befindet sich in der Odós Lasthénous (der Ausfallstraße nach Norden) ziemlich weit draußen. Von hier aus fahren die Busse täglich nach: Ágios Nikólaos (2x), Iráklion (über Ágios Nikólaos 8x), Iráklion (über Áno Viános 2x nur mo-fr), Makrýgialos und den anderen östlich gelegenen Badeorten (8x), Mýrtos (6x), Sitía (6x), Kavoúsi (1x) und Kaló Chorió (1x). Außerdem gibt es noch Nahverbindungen in zahlreiche andere Dörfer der Region, Zeiten sind am Busbahnhof ausgehängt.