Krási

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Auf dem Weg zur Lassíthi-Hochebene biegt man etwa 22 Kilometer östlich von Iráklion von der Nordküstenstraße rechts ab (ausgeschildert: Kastélli 15 Kilometer). Nach ca. 7 Kilometern biegt man nach links Richtung Goniés ab und folgt sodann immer der Ausschilderung Richtung Lassíthi-Hochebene bzw. zum Hauptort derselben, Tzermiádon.

Auf der Strecke lohnt sich unterwegs der Halt an zwei Kirchen mit interessanten Fresken aus dem 14. Jahrhundert: zum einen vor dem Dorf Potamiés links in den Weinbergen die Kirche des inzwischen verlassenen Klosters Panagía Gouverniótissa (sie ist von 10-13 und von 15-18 Uhr geöffnet, ca. 50 Meter hinter dem Ortsausgang befindet sich rechts der Straße eine Miniatur der Kirche als Wegweiser), zum anderen im Dorf Avdoú die kleine Kirche des Ágios Antónios.

Ab Goniés wird es dann wieder richtig wild: Kurvenreich und eng schraubt sich die Straße ins Díkte-Gebirge hinauf, man achte auf Hupzeichen hinter unübersichtlichen Kurven (und das sind fast alle) und darf auch selbst fleißig akustisch warnen, denn das wird durchaus erwartet!

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Empfehlenswert für alle, die es nicht eilig haben, ein kleiner Abstecher zum Dorf Krási (Abzweigung nach links ausgeschildert). Ein herrlich schattiger Dorfplatz mit einer riesigen und schon fast berühmten Platane und einem sehr guten Rakí in den Kafenía erwartet den Besucher. Unbedingt probieren!