Ländliche Kleinstadt südwestlich von Iráklion im Inselinneren. Man nehme die alte Straße (!) von Iráklion aus nach Westen. Kurz hinter Gazí unterquert man die „New Road“ und biegt dann in eine der beiden nächsten Möglichkeiten links ab (die erste Möglichkeit führt über Kaléssia und Voútos, die zweite direkt, ist aber nicht kürzer. Wer das Ganze als Ausflug von Iráklion aus plant, nimmt eben die eine Strecke hin, die andere zurück).
Der Ort in den östlichen Ausläufern des Ida-Gebirges liegt etwa 450 Meter über NN und lebt von Ackerbau und Viehzucht. Das allein würde ihn nicht für einen Ausflug prädestinieren, aber die Einheimischen züchten außerdem viele Obstbäume, so dass die Gegend sehr reizvoll ist.
Übrigens soll in minoischer Zeit hier entlang der Weg von Knossós zur Kulthöhle „Idaéon Ándron“ geführt haben.
Sehenswert
Reste der alten Siedlung von Krousónas (mykenisch) und der dazugehörigen Nekropole.
Das Nonnenkloster Moní Agías Irínis etwa 2,5 KM südwestlich des Dorfes über einen Fahrweg zu erreichen. Es liegt etwa 700 Meter (!) hoch und bietet auch einen wunderbaren Blick auf den Golf von Iráklion.
Die „Chonos-Höhle“ beim Dorf Sárchos (östlich bis Kitharída, dann noch ein kleines Stück nach Süden fahren).
Ärztliche Versorgung
Es gibt in Krousónas eine Landarztstation (Tel. 081-0-711203) und mehrere Apotheken.
Sonstiges
Am 5. Mai feiert der Ort das Fest der „Agía Iríni“.
Öffentliche Verkehrsmittel
4 x täglich Busverbindung mit Iráklion (samstags nur 2 x, sonntags gar nicht).