Rodiá ist ein kleines Bergdorf westlich von Iráklion. Man nehme die alte (!) Straße nach Réthymnon und biege hinter Ammoudára rechts Richtung Rodiá (auch „Rogdiá“) ab. Von hier aus sind 9 Kilometer auf kurvenreicher, aber asphaltierter und gut befahrbarer Straße. Vom Dorf Rodiá aus bietet sich ein weiter Panoramablick zurück auf die Inselhauptstadt, die von hier oben schöner aussieht als aus der Nähe.
Das Dorf erkundet man am besten zu Fuß. Am Ortseingang halten die Linienbusse, hier kann man auch parken. Ein kurzes Stück von hier entfernt, rechts unterhalb der Straße, die Überreste venezianischer Patrizierhäuser.
Ansonsten lohnt die Einkehr in einem der Kafenía, denn hier oben ist es ruhig und abgeschieden. Man kann so richtig vom Trubel unten am Meer entspannen.
Vor dem Ortseingang von Rodiá zweigt links eine ziemlich schlechte Schotterstraße ab, die zum Nonnenkloster Moní Savathianón führt.
Öffentliche Verkehrsmittel
2 x täglich Busverbindung von und nach Iráklion (am Wochende nicht).