Das Kloster liegt in der Nähe des Bergdorfs Rodiá (auch Rogdiá) etwa 20 Kilometer westlich von Iráklion.
Vor dem Ortseingang von Rodiá zweigt links eine ziemlich schlechte Schotterstraße ab, die zum Nonnenkloster Moní Savathianón führt. Es gibt unterwegs mehrere beschilderte Abzweigungen. Der Rückweg ist nicht beschildert, also merke man sich jeweils, wo man wie abgebogen ist.
Das Kloster liegt in einer sehr fruchtbaren und wasserreichen Schlucht und wird von etwa 20 Nonnen bewohnt und bewirtschaftet. Der kleine Klosterhof mit seiner üppigen Vegetation und den sprudelnden Quellen lädt ein, die klösterliche Stille zu genießen. Die Nonnen sind sehr gastfreundlich und bieten Handarbeiten zum Verkauf an (wenn man schon nichts kauft, sollte man einen kleinen Obulus hinterlassen, denn das Kloster braucht Geld zum Überleben). Sehenswert ist die kleine Felsenkirche Ágios Sávvas mit sehr schönen Ikonen (besonders beachtenswert der Ágios Antónios und die 40 Märtyrer). Hinter dem Kloster übrigens ein „Kalvarienberg“ mit den Darstellungen des Leidensweges Christi.
Vom Kloster aus muss man auf jeden Fall wieder nach Rodiá zurück und kann dann entweder die Straße nach Ammoudára zurückfahren, oder auch über eine Schotterstraße nach Achláda und von dort aus zur „New Road“ Iráklion-Réthymnon.
Öffentliche Verkehrsmittel
2 x täglich (außer am Wochenende) Iráklion – Rodiá und zurück. Zum Kloster keine.