Akrotíri (Halbinsel)

Akrotíri (Halbinsel)

Die Halbinsel Akrotíri ragt nordöstlich von Chaniá aus Kretas Küstenlinie heraus und schirmt die Soúdabucht gegen das offene Meer ab. Auf der Halbinsel gibt es nicht nur den Flughafen von Chaniá, sondern auch mehrere interessante Klöster, das Dorf mit der Seilbahn des Aléxis Sorbás und leider einiges Nato-Sperrgebiet. Deswegen trifft man oft auch die hier übende Bundeswehr an.

PicturesOG/venizelos.jpgMan folgt von der Markthalle in Chaniá aus zunächst einfach der Ausschilderung zum Flughafen. Die Straße verlässt nach einer ganzen Weile das Meer und führt steil den Berg hinauf. Auf der Höhe angekommen, erreicht man die Abzweigung links zu den Gräbern der Venizélos-Familie, vor allen Dingen von Elevthérios Venizélos, dem kretischen Nationalhelden und späteren griechischen Ministerpräsidenten.

Ein Abstecher zu den Gräbern lohnt auf jeden Fall wegen der Aussicht auf Chaniá hinunter. Es gibt hier auch ein Café, in dem man eben jenen Ausblick in Ruhe genießen kann.

Öffentliche Verkehrsmittel
Die Busse zum Flughafen halten unweit der Gräber.


Weitere lohnende Ausflugsziele auf Akrotíri
Besichtigen: Kloster Agía Triáda, Kloster Gouverneto, Kloster Katholikó und Kloster Kalógraeon
Baden: Stavrós (das „Alexis-Sorbas-Dorf“), Kalathás und Maráthi.