Mátala

Mátala liegt an der Südküste, am unteren Ende der Messará-Ebene. Je näher man von der Straße aus Richtung Festós kommt, desto enger treten die Berge rechts und links zusammen. Die Bucht, in der alte Dorfkern liegt, ist recht eng und öffnet sich nach Westen, was den Besuchern (und den Bewohnern) jeden Abend einen herrlichen Sonnenuntergang beschert!

Aus Platzgründen breitet sich das Dorf mit Macht ins Hinterland aus, es entstehen immerzu neue Hotels und Zimmervermietungen.
Der alte Dorfkern ist seit einiger Zeit offiziell für Autos gesperrt (etwa ab Höhe des „Zafiría Cafés“), Einheimische halten sich aber nur sehr bedingt daran. Parkmöglichkeiten direkt am Ortseingang rechts vor dem Campingplatz oder auch rechts und links der Zufahrtsstraße auf den letzten paar hundert Metern. Direkt vor der Sperre führt links eine kleine Gasse hinein, in der ein paar Pensionen liegen.

PicturesOG/matala2.jpgBekannt wurde Mátala in erster Linie durch die zahlreichen Wohnhöhlen aus der Jungsteinzeit in der Felswand nördlich der Bucht. In den 60er Jahren wurde der Ort, bis dahin ein relativ verschlafenes Fischernest, von Hippies entdeckt.
Ein Tavernenwirt erzählte übrigens, dass vor der „Hippie-Zeit“ Mátala aber auch ein beliebter Sommerferienort für die Kreter selbst war. Einige besaßen (und besitzen noch) eines der kleinen Häuser im Dorf, andere richteten sich in den Höhlen ein, das war ebenso romantisch wie preiswert.

Auch die Hippies erkannten schnell, dass es sich in den Höhlen (zumindest im Sommer) recht gut wohnen ließ. Lange Zeit hausten sie hier, Bevölkerung und Staat tolerierten das, da die Hippies untereinander ein funktionierendes System der Ordnung und Hygiene aufrecht erhielten (sie wohnten schließlich länger dort und benutzten z. B. deshalb auch nur einige wenige Höhlen als Toiletten). Schwieriger wurde es, als die sommerlichen Vier-Wochen-Aussteiger folgten. Sie lebten mehr nach dem Motto „nach uns die Sintflut“, die Höhlen verdreckten in jeder Hinsicht. Die alten Hippies suchten das Weite und fanden es wohl in indischen Gefilden, in den Höhlen machte sich der Gestank von „Freiheit“ und Exkrementen breit.

Die Einheimischen reagierten irgendwann natürlich, das Übernachten in den Höhlen wurde verboten und ein Zaun gezogen, der sie absperrte. Am Zugang steht ein kleines Wärterhäuschen und es wird mittlerweile mal Eintritt verlangt und dann auch mal wieder nicht. Abends wird abgeschlossen und so gehören die oben erwähnten negativen Zustände ziemlich der Vergangenheit an. Es war höchste Zeit, denn in jener Zeit konnte man Mátala allerhöchstens das Prädikat „gesundheitsgefährdend“ zubilligen. Selbst das ansonsten auf Kreta überall köstliche Wasser barg Gefahr.

PicturesOG/matala.jpgHeute hat sich der Ort wieder erholt und versucht, mehr schlecht als recht mit den meist jüngeren Touristenmassen fertig zu werden. Sind die Aussteiger auch längst einem Publikum teils betuchterer Reisender gewichen, der Ort ist einfach zu klein und zu eng, um sie alle zu verkraften. Man weicht deshalb wie erwähnt zunehmend ins Hinterland aus. Und wer diesen Rummel erlebt, kann sich kaum vorstellen, daß hier im tiefen Winter nur noch etwa 15 Leute leben sollen … (denn dann ziehen die meisten Einheimischen nach Pitsídia hinauf).
Wobei aber nicht unerwähnt bleiben soll, daß es auch in Mátala in den letzten Jahren etwas ruhiger geworden ist. Nicht nur hier klagen die Besitzer von Tavernen und Pensionen laut über sinkende Touristenzahlen.

Besonders viel ist im Dorf etwa zwischen 12 und 16 Uhr los, wenn hier die Reisebusse von „Erleben Sie Kreta – Rundreisen“ einfallen. Schon länger hier „ansässige“ Reisende amüsieren sich dann gerne über die Massen, die mit den obligatorischen Kreta-Käppis, kurzen Hosen, weißen Strümpfen und Sandalen und mindestens einer Video-Kamera bewaffnet ins Dorf strömen, um nach einer Weile festzustellen, dass es außer den Höhlen und dem Strand keine besonderen Sehenswürdigkeiten gibt.

Informationen
Eine offizielle Touristen-Information gibt es nicht. Alternativ kann man sich an „Monza“ wenden (direkt an der Haupstraße rechts), wo man Autos und Motorräder mieten oder Ausflüge buchen kann. Der Besitzer Zacharias spricht recht gut deutsch und gibt gerne auch nur mal eine Auskunft.
Außerdem „Festos“ (geht man in den Ort hinein, führt vor dem Kiosk auf der rechten Seite eine Gasse hinein, hier liegt „Festos“) von Alékos Kanakáris. Er hat das gleiche Angebot wie „Monza“ und bietet übrigens auch an, Autos direkt zum Flughafen nach Iráklion zu bringen oder wieder abzuholen (Tel. 28920-45723).
Noch eine empfehlenswerte Autovermietung ist „Motor Holidays“ (Telefon für Vorbestellungen ist 28920-45468, man spricht deutsch).

Eine ganze Weile lang hatte Mátala auch seine eigene Polizeistation, möglicherweise mussten die Polizisten in der Vergangenheit zu oft aus Timbáki kommen, so dass die Benzinkosten zu hoch wurden. Aus der Bezeichnung „eine ganze Weile lang“ kann jeder leicht schließen, dass es derzeit mal wieder keine gibt!

Aber dafür zwei Cafés mit Internet-Zugang: An der Hauptstraße ca. 100 Meter hinter dem Postkiosk und noch vor dem großen „Bookshop“ rechts neben der Straße das „Zafiría-Café“ und auf der gleichen Straße, aber hinter dem Bookshop, das „Kafenío“ (welches im Volksmund der Reisenden gerne des „kretisch-modernen“ Gebäudes wegen „Palazzo protso“ genannt wird). Wer also auch auf Kreta nicht auf die Neuigkeiten unseres Forums (z. B.!) verzichten möchte …
Zum Thema „Informationen“: Vielen Dank für einige solche an Yvonne Peters und J. Schumann. Ebenso wie der schreibende Kollege Eberhard Fohrer bin ich an solchen Informationen immer sehr interessiert, denn sowohl Reiseführer als auch Online-Guides wie dieser hier leben von Aktualität (und ich kann ja nicht immerzu überall sein!).

PicturesOG/matala3.jpgBaden
Die Bucht von Mátala bietet grobkörnigen Sand, neuerdings liegt frau gerne auch ungeniert oben ohne direkt vor den Terrassen der Lokale. Man kann inzwischen hier auch Tretboote, Strandliegen und Sonnenschirme mieten, wie es sich in solchen Orten gehört. Ein wenig Aufsicht ist bei kleinen Kindern sehr zu empfehlen, da das Wasser schnell tiefer wird.

Wer es ein bisschen weniger trubelig mag, kann über den südlichen Felsen (vorbei an der Pension „Xenios Dias“) klettern (es ist nicht ganz ungefährlich) und erreicht über einen Fußpfad nach etwa 30 Minuten den sog. „Red Beach“. Hier ist es ideal für FKK-Freunde.
Eine Verpflegungsmöglichkeit gibt es aber nicht, also vor allen Dingen Getränke mitnehmen.

Zwei alternative (und etwas sicherere) Wege zum „Red Beach“:
1. In den Ort hinein, am Marktplatz vorbei, Richtung Gasse, die zum Meer führt. Links geht es dann einen ziemlich steilen Weg hinauf (Schild „Georgos Bar“). Dann hält man sich aber nicht in Richtung Bar, sondern geht links an ein paar alten Häusern vorbei weiter, hinter dem letzten Haus dann scharf rechts den Berg hinauf. Man kommt links um die Bergflanke vorbei (teilweise etwas steil und unwegsam, aber man kann es durchaus laufen). Man halte sich immer links dieser Bergflanke, dann geht es ein Stück bergab, bis man auf einen Zaun stößt. Diesem folgt man nach rechts über einen kleinen Sattel hinweg bis zum Ende des Pfades. Hier findet man ein Tor im Zaun. Dieses wegen der hier weidenden Ziegen bitte unbedingt wieder schließen! Dann führt ein weiterer unübersehbarer Trampelpfad hinunter zum „Red Beach“.

2. Man geht hinter dem Hotel „Zafiria“ links die Straße hinein und folgt dem Weg geradeaus bis zum Berg. Das letzte Stück den Berg hinauf erfordert allerdings eine ziemliche Kraxelei. Auch auf diesem Weg erreicht man schließlich den Zaun, dem man dann wieder nach rechts bis zum Ende des Pfades bis zum Tor folgt … Restweg siehe oben.

Außerdem kann man den Strand von Komó ausweichen, indem man irgendeinen Bus nach Pitsídia nimmt und von dort aus nach Komó wandert. Wer gut zu Fuß ist, kann dann von Komó aus am Strand entlang bis Kalamáki weiter laufen, wo zahlreiche gemütliche Tavernen den müden Wanderer laben. Auch hier sehr schöner Sandstrand und weniger los als in Mátala.

Einkaufen
kann man in Mátala alle Dinge des täglichen Bedarfs ohne Schwierigkeiten und natürlich auch „touristiká ídi“ = touristische Waren wie Tücher, Pullover, Sommerkleidung, Schmuck, Olivenholz- und Olivenölprodukte, Kräuter und was dergleichen mehr sind. So ist die parallele Gasse zum Dorfplatz inzwischen überdacht und zu einer richtigen Einkaufsfußgängerzone mutiert, man fühlt sich plötzlich in einen wesentlich größeren Ort versetzt. Die Preise allerdings können sich ebenfalls sehen lassen.
Dazwischen sitzen immer noch manchmal die Einheimischen und spielen Távli, völlig unbeeindruckt von den Touristen, die sich durch die enge Gasse drängen.

Lebensmittel gibt es in zahlreichen Mini-Märkten, in der „Bakery“ im Ortskern kann man sich ebenfalls relativ preiswert mit Bier und Wasser eindecken.

Essen und Trinken
Lokale gibt es hier fast mehr als Sand in der kleinen Bucht. Qualitätsunterschiede gibt es kaum. Mir gefielen dennoch am besten:
Ganz am Ende der Bucht (links) das Fischrestaurant „Skala“ (=“Die Treppe“).
Die Taverne „Sorbas“ mit kleiner, aber leckerer traditioneller Auswahl (die erste Treppe links neben dem Kiosk hinunter – besonders zu empfehlen ist das Tsatsíki). In Mátala fühle ich mich hier bei Maria immer am allerwohlsten, unter anderem deshalb beginnt ja der Krimi „Kreta kriegt sie alle“ bei ihr.
Ein ebenfalls gutes Lokal ist „Lions Restaurant“ direkt rechts neben der Treppe vorne zum Strand. Allerdings nicht unbedingt kretisch und etwas höhere Preisklasse.
An selbiger Stelle oberhalb der Treppe findet man auch das „Bistolas“, eine nette kleine Taverne, nichts absolut weltbewegendes, aber immer eine sehr nette Atmosphäre. Man fühlt sich einfach ebenfalls wohl.
Am Ende der überdachten Einkaufsgasse ein ebenfalls recht gutes Restaurant: „Kymata/Waves/Wogen“. Direkt dahinter das Ovelistírio (Grillhaus) von „Jannis“ mit einem köstlichen „Féta Saganáki“ (gebackener Schafskäse).
Am größeren Dorfplatz ein Stück weiter den Ort hinein findet man das „Corali“ mit guter griechischer Küche und wechselnden Tagesgerichten. Der Weg in die Küche lohnt sich immer.
Weitere Empfehlungen sind das „Sirtaki“ direkt am Strand bzw. Promenade und „Antonios“ (neben den „Zwei Brüdern von Matala“, siehe unten). Letzterer öffnet aber erst abends um 18.30 Uhr.

Außerhalb von Mátala:
In Richtung Pitsídia ist noch vor dem Camping „Pitsídia“ links die Taverne „Mystical View“ ausgeschildert. Sehr gutes Essen, deshalb auch gerne von Einheimischen frequentiert, ich bin selbst das erste Mal durch Freunde aus Timbáki hingekommen) und der „View“ ist wirklich traumhaft. Eine wirklich eindringliche Empfehlung. Vorsicht: Hier liegen inzwischen zwei Lokale, das hintere ist das „richtige“.

In Pitsídia betreiben Manolis und seine deutsche Frau (Freundin?) Nicole die Taverne „Fabrika“ (von der Platia die Strasse rechts runter), klein und gemütlich wie in einer Weinlaube. Früher hatten sie auf der Klippe zwischen Mátala und Pitsídia (wo auch das „Mystical View“ liegt) das oft erwähnte beliebte „Oasis“ (das nun leider geschlossen ist – danke für den Hinweis an Barbara Bohm).
Die Essensqualität im „Fabrika“ dürfte auch über jeden Zweifel erhaben sein, denn Manolis‘ Mama kocht noch immer (nur der schöne Blick, der fehlt hier natürlich).

Hinter Pitsídia liegt auf der rechten Seite der Straße die Taverne „Sunset“ (auch hier heißt der Chef Manolis), deren Spezialität Kaninchen ist. Alle Beilagen (Zuchini, Auberginen, Kartoffeln, Chórta) stammen aus dem eigenen Garten. Und auch hier kocht die Mama!

Und noch ein Stück weiter Richtung Festós erreicht man das winzige Örtchen Ágios Ioánnis mit zwei Tavernen, die ebenfalls herrliches Kaninchen-Stifádo anbieten (in letzter Zeit gab es das aber manchmal nur auf Vorbestellung). Aber auch das Kaninchen vom Grill ist ausgesprochen lecker! Auch diese Taverne ist bei Einheimischen sehr beliebt (und die wissen, wo es gut ist). Irgendwo las ich kürzlich, dass es jemand dort weniger gut fand. Ich weiß nicht mehr wo, aber es ist wohl auch manchmal eine Sache der Tagesform.

Geld und Post
Es gibt in Mátala inzwischen drei Geld-/EC-Automaten. Sie stehen alle mehr oder weniger am Ortseingang. Einer auf der linken Seite am Hotel Zafiría, ein weiterer gegenüber auf der rechten Seite, und der dritte noch ein Stück weiter am Beginn der Einkaufsstraße.
Der alte Postkiosk vorne am Parkplatz gehört der Vergangenheit an, einen „Postshop“ findet man dafür nun im ersten Laden links im Ort gegenüber der Brücke zum Park- und Campingplatz (erkennbar am gelben Schild „Tachidromikó Praktorío“). Hier können Reisende aus Nicht-Euro-Ländern auch Geld wechseln (ansonsten in der Shoppinggasse, s. o.).

Nachtleben
ist reichlich vorhanden. Abends trifft man sich direkt vorne im Ort am ersten kleinen Dorfplatz im „Zwei Brüder von Mátala“ (allerdings kostete der Oúzo inzwischen satte 3 Euro, was ich ziemlich happig finde). Neben dem „Lions Restaurant“ gibt es noch die Diskothek-Bar „Dolphin-Bar“ (ehemals „Malibu“). Hier ist jetzt tagsüber mehr los als des nachts, in der Saison (im Sommer) gibt es oft auch Life-Musik mit Bouzouki und Gitarre.
Ebenfalls abends gerne bevölkert an der gleichen Ecke der „Lions Pub“. Ansonsten kann durch den Ort hindurch in die Gasse am Meer gehen, dort liegen noch ein paar beliebte Bars/Diskotheken: „Rock Café“, „Rock Bar“, „Marinero“ oder „Karnagio“ (hier mehr Musik und Drinks). Nicht zu vergessen der (unter „Baden“ bereits erwähnte) „Georgos Pub“, eher eine Bar mit schönem Blick auf die Bucht und sehr guten Cocktails.
Yvonne empfiehlt noch direkt am Marktplatz links die kleine Bar „Kantari“ mit netter Atmosphäre drinnen und draußen.

Unterkunft
bieten außer den Privatzimmern auch z. B. folgende Hotels:
C-Kat.: „Matala Bay“; (das größte und älteste Hotel – immer noch zu empfehlen); 55 Zi./104 B.; Tel. 28920-22100/42300/42301; April – Oktober.
C-Kat.: „Zafiria“ (das „neue“ an der Hauptstraße links); 35 Zi./70 B.; Tel. 28920-44366. D-Kat.: „Chez Xenophon“; 21 Zi./43 B.; Tel. 28920-42358.
D-Kat.: „Zafiria“; (das „alte“ direkt über der dazugehörigen Bar an der Hauptstraße rechts – wegen der Bar aber nicht ruhig); 15 Zi./32 B.; Tel. 28920-42362.
E-Kat.: „Fantastic“; 7 Zi./15 B.; Tel. 28920-42362, März – November.
E-Kat.: „Romantica“; 10 Zi./20 B.; Tel. 28920-42357, April – Dezember.
E-Kat.: „Scorpios“; 13 Zi./26 B.; April – November.
E-Kat.: „Sofia“; 13 Zi./22 B.; Tel. 28920-42134, April – November.

Geht man ziemlich bald links hinter dem Ortseingang hinter dem neuen Hotel „Zafiria“ die Straße hinein, findet man eine große Anzahl kleinerer Pensionen (es ist müßig, hier alle Namen aufzuzählen), die fast alle über eigene Parkplätze verfügen. Meines Erachtens eine gute Möglichkeit, unterzukommen, denn man wohnt erstens zentral, zweitens aber ruhig.

Spezielle Empfehlung von J. Schumann: Hotel „Orama“ etwas außerhalb im Hinterland, vom Strand etwa 5 Minuten zu Fuß vorbei an „Motor Holidays“ und dem Hotel „Paradiso“. Das Hotel liegt sehr ruhig, die Zimmer sind einfach, aber sauber. Das Hotel ist ein Familienbetrieb, gemanagt vom Sohn des Besitzers, Stélios, der seinen Leitsatz „Happiness and Hell“ gern als Trinkspruch für zahllose Rakí-Runden, die er ausgibt, anwendet. Telefon: 28920-45754 und 28920-45115; Fax 28920-45115.

Spezielle Empfehlung von Andreas Bauer: Hotel „Armonia“ ebenfalls etwas im Hinterland Richtung Pitsídia (ca. 900 Meter von Mátala. Man fährt von Mátala aus kommend die letzte mögliche Seitenstraße rechts hinein). Der Wirt Olýmpios Kazákis ist der geborene Gastgeber. Er gibt gute Ratschläge für Ausflüge und macht auch „abends an der Bar den Kreta-Urlaub zu einem einmaligen Erlebnis“. Tel. 28920-45735, Fax: 28920-45758. Webseite: http://www.armonia-matala.com.


Camping Mátala
Rechts vom Ortseingang des Dorfes liegt der einfache, aber zum Teil schattige Campingplatz, Tel. 28920-45720. Das Gelände ist leider recht uneben. Er ist nicht übermäßig komfortabel, nachts sehr laut, es gibt ein relativ neues Bade-/WC-Haus. Billig ist er aber jedenfalls. Einkaufsmöglichkeiten und vor allen Dingen genügend Restaurants im Dorf.

Es sei zusätzlich noch einmal an die Ausweichmöglichkeit zum „Komos Camping“ in Pitsídia verwiesen. Der Platz liegt zwar ein ganzes Stück entfernt, ist aber eindeutig schöner (und ruhiger).


Sonstiges
Bootstouren: Für derzeit 25 Euro/Person 7 Stunden inclusive Delphinsichtung, Einfahrt in eine Grotte, Fischfang mit anschließendem kostenlosen Verzehr aller gefangenen Fische in der Taverne des Skippers (spricht deutsch) in Pitsídia und Baden in einer ruhigen Bucht. Tickets in der „Bar zum General“ am südlichen Ende des Strandes, wo die Boote liegen.

Öffentliche Verkehrsmittel
Von und nach Mátala verkehren laufend Busse nach/von Iráklion, Agía Galíni und Festós.