Maráthi

Dieses Dorf ligt an der Südostspitze der Halbinsel Akrotíri. Vorbei am Flughafen von Chaniá folgt man der Straße Richtung Stérnes, fährt durch den Ort hindurch und dann kurvenreich hinunter zum Meer.

Hier gibt es zwei Buchten: Die eine hat das hier allgegenwärtige griechische Militär in Beschlag genommen, in der anderen liegt Maráthi (man nehme die linke Abzweigung kurz hinter der Militärkontrollstelle). Das Dorf bietet einen kleinen und deshalb recht vollen, ab ansonsten hübschen sauberen Sandstrand, klares Wasser und mehrere Tavernen. Ziemlich weit vorne die älteste „Albatros“, ein Stück weiter eine namenlose (aber gute) Fischtaverne. Das übliche Angebot an Strandliegen, Tretbooten, Sonnenschirmen und Surfbrettern ist vorhanden. Der Strand ist wirklich voll erschlossen, bisher aber hauptsächlich reichlich griechisches Publikum.

Eine Alternative bietet der (ausgeschilderte) „Loutráki Beach“, eine Bucht mit Sandstrand und ein paar Kieseln dazwischen. Hier gibt es außer zahlreichen wilden Campern (auch in erster Linie Griechen) bisher nicht so viel an „Infrastruktur“. Eine einzige Taverne vermietet aber inzwischen auch hier Strandliegen. Die Bucht an sich ist zum Baden sehr schön, wenn wegen einiger (neuerer) Häuser im Hinterland nicht mehr ganz so abgeschieden und idyllisch (danke für den Hinweis an Aleka).

Öffentliche Verkehrsmittel
sind mir nicht bekannt.