Thrápsano

Das Töpferdorf Thrápsano liegt im Inselinneren südlich von Iráklion (6 Kilometer nordöstlich des Landstädtchens Arkalochóri). Thrápsano leidet ebenso wie Margarítes unter der Tatsache, dass Plastik inzwischen verbreiteter ist als Tongefäße. Aber hier kann man noch Töpfern bei der traditionellen Arbeit zuschauen. Öffentliche Verkehrsmittel Von Iráklion aus fahren Busse nach Arkalochóri oder ins ebenfalls nur einige Kilometer entfernte Kastélli Paidiádas. Ob …

Síssi

Das Dorf Síssi liegt am Ende der „Touristenmeile“ östlich von Iráklion an der Nordküste einige Kilometer hinter Mália. Die Zufahrtsstraße ist ca. 4 Kilometer östlich von Mália ausgeschildert. Der eigentliche (ursprüngliche) Ort besteht nur aus einigen Dutzend Häusern rings um den Fischerhafen, noch fast ruhig und verschlafen, was sich aber bereits ändert. Síssi findet langsam Anschluss an das Gebiet Límin …

Savathianón (Kloster)

Das Kloster liegt in der Nähe des Bergdorfs Rodiá (auch Rogdiá) etwa 20 Kilometer westlich von Iráklion. Vor dem Ortseingang von Rodiá zweigt links eine ziemlich schlechte Schotterstraße ab, die zum Nonnenkloster Moní Savathianón führt. Es gibt unterwegs mehrere beschilderte Abzweigungen. Der Rückweg ist nicht beschildert, also merke man sich jeweils, wo man wie abgebogen ist. Das Kloster liegt in …

Rodiá / Rogdiá

Rodiá ist ein kleines Bergdorf westlich von Iráklion. Man nehme die alte (!) Straße nach Réthymnon und biege hinter Ammoudára rechts Richtung Rodiá (auch „Rogdiá“) ab. Von hier aus sind 9 Kilometer auf kurvenreicher, aber asphaltierter und gut befahrbarer Straße. Vom Dorf Rodiá aus bietet sich ein weiter Panoramablick zurück auf die Inselhauptstadt, die von hier oben schöner aussieht als …

Piskopianó und Koutouloufári

Piskopianó liegt östlich von Iráklion zwischen Límin Chersonísou und der „New Road“ unweit der Küste. Im alten Dorf sind die meisten Häuser prächtig mit Blumen geschmückt. Die örtlichen Tavernen, z. B. „Dionysos“, „David’s“ oder „Lychnos“ bieten ebenso wie die örtliche Pizzeria „Platia“ sehr gutes Essen, sodass vor allen Dingen abends auch viele Besucher aus den umliegenden Ortschaften nur des Essens …

Krousónas / Kloster Agía Iríni

Ländliche Kleinstadt südwestlich von Iráklion im Inselinneren. Man nehme die alte Straße (!) von Iráklion aus nach Westen. Kurz hinter Gazí unterquert man die „New Road“ und biegt dann in eine der beiden nächsten Möglichkeiten links ab (die erste Möglichkeit führt über Kaléssia und Voútos, die zweite direkt, ist aber nicht kürzer. Wer das Ganze als Ausflug von Iráklion aus …

Knossós (Palast)

Knossós (Palast) Knossós ist sicher die berühmteste Ausgrabungsstätte eines minoischen Palastes auf Kreta – Verdienst eines Mannes: Sir Arthur Evans. Der englische Archäologe bemühte sich nach der Entdeckung des Palastes durch einen kretischen Amateurarchäologen im Jahre 1878 zuerst vergeblich (ebenso wie Heinrich Schliemann), das Gelände von dem damaligen türkischen Besitzer zu erwerben, um Ausgrabungen durchführen zu können. Erst nach der …

Kastélli Paidiádas

Kastélli Paidiádas Landstädtchen südöstlich von Iráklion in den Ausläufern des Díkte-Gebirges. Man fährt mit dem Wagen über Knossós und Pezá nach Kallóni. Hier biegt man nach Osten ab und erreicht Kastélli über Ágies Paraskiés, Sambás und Apostóli (etwa 35 Kilometer). Die Gegend lebt überwiegend vom Wein- und Olivenanbau, Kastélli ist das landwirtschaftliche Zentrum der Region. Optisch ist es eher ein …

Kamáres

Kamáres liegt am Südhang des Ída-Gebirges oberhalb der Messará-Ebene. Das Dorf ist nach wie vor recht ursprünglich geblieben und ziemlich verträumt. Gäbe es nicht die gleichnamige Höhle, in der die Töpferwaren im „Kamáres-Stil“ gefunden wurden, verirrte sich wohl kaum einmal jemand hierher. Der eifrige Bürgermeister des Ortes bemüht sich sehr, viel für den bescheidenen Tourismus zu tun, der seinem Dorf …

Iráklion – Kleiner Rundgang

Iráklion – Kleiner Rundgang Vom Hafen aus folgt man der Hauptstraße ins Zentrum, der Odós 25 Avgoústou, die inzwischen übrigens Fußgängerzone geworden ist. Der Autoverkehr wird anderweitig umgeleitet. Kurz bevor die Straße sich zu einem ersten Platz (der Platía Kalérgon) öffnet, liegt auf der linken Seite das alte venezianische Zeughaus und dahinter die venezianische Loggia. Heute ist hier das Rathaus …