Wandern wird auf Kreta immer beliebter und das nicht zu Unrecht. Die ganze majestätische Schönheit der kretischen Bergwelt beispielsweise erschließt sich durchs Autofenster nur mangelhaft. Wer durch sie hindurchwandern will, sollte sich aber mit gutem Schuhwerk u.ä. versehen und die absoluten Hochsommermonate Juni bis Ende August besser meiden, denn dann ist es auf Kreta eigentlich viel zu heiß. Am schönsten ist es im Mai, denn dann ist die Insel grün und blumenbewachsen, oder im September, denn dann wird es wieder kühler, wenn sich auch die Flora mehrheitlich nur noch bräunlich verbrannt präsentiert.
Es wird nicht empfohlen, sich ohne einheimischen Führer oder gar ohne Begleiter allzu weit in die Wildnis zu wagen, man verläuft sich zu leicht, und ein falscher Tritt kann möglicherweise den Rückweg ohne Hilfe unmöglich machen. Deshalb also besser immer zu mehreren losziehen (und genügend Wasser mitnehmen, denn viele Quellen kennen und finden nur die Einheimischen).
Dies hier ist zwar kein ausgesprochener Wanderführer, aber eine Reihe von Beschreibungen habe ich natürlich anzubieten.
Zu den Schluchten auf Kreta
- Durch die Schlucht Ágio Fárango südlich der Messará-Ebene.
- Durch dieSchlucht Agía Iríni nördlich von Soúgia.
- Kleine (aber schöne) Wanderung um Doulianá.
- Vom Kloster Gouvernéto auf der Halbinsel Akrotíri über das Kloster Katholikó zum Meer (und zurück).
- Von Anógia auf den Psilorítis (das Ida-Gebirge).
- Von Kamáres aus zur Kamáres-Höhle.
- Durch das „Tal der Toten“ bei Káto Zákros.
- Von Paleochóra zum Kloster Chryssoskalítissa/Elafonísi.
- Von Paleochóra nach Lissós und Soúgia.
- Vom Kloster Kapsás in/durch die Perivolákia-Schlucht.
- Plakiás – Der „Riverwalk“.
- Durch die Roúvas-Schlucht am Südhang des Ida-Gebirges.
- Durch die Samariá-Schlucht, die „Mutter aller Wanderungen“.
- Durch die Sarakinás-Schlucht im Südosten Kretas.
- Von Soúgia nach Lissós und Paleóchora.
- Durch die Ímbros-Schlucht zwischen Chóra Sfakíon und Frangokástello im Süden
- Durch dieKritsá-Schlucht.
- In der Farángi Agíou Antoníou (Schlucht des Heiligen Antonios).
- Durch die Ríchtis-Schlucht bei Moulianá im Nordosten.