Árvi

Árvi

Das kleine Dorf liegt direkt an der Südküste ca. 30 Kilometer westlich von Ierápetra (beim Dorf Kefalovrísi biegt die Zufahrtsstraße von der Hauptstraße ab, wenig später im Dorf Amirás links halten). Von hier aus führt die ausgesprochen kurvenreiche, aber asphaltierte Strecke in etwa 12 Kilometern hinunter.

Auch das Dorf Árvi lebt vorwiegend von der Landwirtschaft, Gewächshäuser stehen rechts und links der Straße, das günstige Klima erlaubt sogar den Anbau von freiwachsenden Bananenstauden.

Doch auch hier bemerkt man die Zeichen der Zeit (obwohl der Badestrand wahrlich keine Offenbarung ist) und setzt auf Tourismus. An der Hauptstraße sind praktisch alle diesbezüglichen Einrichtungen zu finden: Souvenirshops, diverse Tavernen, in denen man durchaus ordentlich essen kann, Unterkünfte (außer dem örtlichen Hotel (C-Kat.: „Ariadni“; 15 Zi./22 B.; Tel. 3 12 00) auch diverse Privatzimmer (z.B. „Villa Arvi“), außerdem zwei Supermärkte und eine Arztpraxis. Alles nicht zu übersehen, denn der Ort hat außer dieser Hauptstraße nur einige unscheinbare Gässchen zu bieten.

Die Straße endet am Ortsende vor einem üppig bewachsenen Graben, der zumindest im Winter sicher Wasser führt. Wendet man hier den Blick nach links, so erkennt man eine schmale Schlucht in den Felswänden, die direkt oberhalb des Ortes aufragen. Aus dieser Schlucht kommt das Wasser, das den Graben zeitweilig füllt. Etwas höher liegt das Kloster „Moní Árvi“, dessen Besuch allerdings nur bedingt lohnt.

Wer einen besseren Strand sucht als den von Árvi, der kann der inzwischen fast durchgängig asphaltierten Straße nach Westen die Küste entlang bis zum Doppel-Örtchen Keratókambos / Kastrí folgen.

Öffentliche Verkehrsmittel
Nicht dass ich wüsste, aber ich weiß nicht alles.