Soúgia

Der kleine Badeort Soúgia an der Südküste zwischen Paleochóra und Chóra Sfakíon ist zwar durch eine Straße und auch durch Busverbindungen mit dem übrigen Kreta verbunden, wirkt aber dennoch immer noch ein wenig wie das verlängerte Rückgrat der Welt: ruhig (außer abends, wenn die unvermeidliche Diskos zuschlagen) und ziemlich abgeschieden. In Soúgia wird wildes Zelten bisher noch toleriert (manchmal gibt es …

Vathý Iremía

Am Kloster Odigítrias (an der Straße von Kalí Liménes nach Sívas im Süden der Insel) zweigt links ein Fahrweg ab, an dem ein Schild „Vathý Iremía“ aufgestellt ist. Wenn man aus Richtung Mátala kommt, weist der Wegweiser natürlich entsprechend nach rechts. Als ich ihn das erste Mal sah, las ich versehentlich „Vathý Erimiá“, was „tiefe Einsamkeit“ bedeutet, und war natürlich …

Síssi

Das Dorf Síssi liegt am Ende der „Touristenmeile“ östlich von Iráklion an der Nordküste einige Kilometer hinter Mália. Die Zufahrtsstraße ist ca. 4 Kilometer östlich von Mália ausgeschildert. Der eigentliche (ursprüngliche) Ort besteht nur aus einigen Dutzend Häusern rings um den Fischerhafen, noch fast ruhig und verschlafen, was sich aber bereits ändert. Síssi findet langsam Anschluss an das Gebiet Límin …

Plakiás

Der hübsche und durchaus frequentierte Badeort liegt an der Südküste zwischen Chóra Sfakíon und Spíli. Man biegt entweder in Asómatos oder weiter westlich zwischen Mýrthios und Marioú von der Straße hinunter zum Meer ab (jeweils auch ausgeschildert). Die Bucht von Plakiás gilt nicht ohne Grund als eine der schönsten Buchten der Insel überhaupt: fast kreisrund, fast reiner Sandstrand, und dahinter …

Pitsídia / Komós-Strand

Pitsídia ist ein schönes (ein sehr schönes!) Binnendorf in der Messará-Ebene zwischen Festós und Mátala. Für viele ehemalige Fans von Mátala ist es längst ein mehr als gutes „Ausweichquartier“ geworden, was allerdings zur Folge hat, dass auch Pitsídia längst nicht mehr so ganz ruhig ist, sondern sich ebenfalls dankbar der Touristen annimmt. Die Preise sind hier aber durchweg etwas niedriger. …

Mátala

Mátala liegt an der Südküste, am unteren Ende der Messará-Ebene. Je näher man von der Straße aus Richtung Festós kommt, desto enger treten die Berge rechts und links zusammen. Die Bucht, in der alte Dorfkern liegt, ist recht eng und öffnet sich nach Westen, was den Besuchern (und den Bewohnern) jeden Abend einen herrlichen Sonnenuntergang beschert! Aus Platzgründen breitet sich …

Maráthi

Dieses Dorf ligt an der Südostspitze der Halbinsel Akrotíri. Vorbei am Flughafen von Chaniá folgt man der Straße Richtung Stérnes, fährt durch den Ort hindurch und dann kurvenreich hinunter zum Meer. Hier gibt es zwei Buchten: Die eine hat das hier allgegenwärtige griechische Militär in Beschlag genommen, in der anderen liegt Maráthi (man nehme die linke Abzweigung kurz hinter der …

Ierápetra

Ierápetra Man erreicht diese einzige kretische Stadt an der Südküste (im Osten) entweder von der Nordküstenstraße Ágios Nikólaos – Sitía, indem man kurz hinter Pachiá Ámmos rechts abbiegt, oder ausgeschildert von Sitía aus. Außerdem kann man von Iráklion aus auch nach Süden über Arkalochóri und Áno Viános fahren, oder aber die unter Istró beschriebene Strecke nehmen. Nähert sich der Reisende …

Goúves

Goúves Goúves östlich von Iráklion an der Nordküste ist nicht unbedingt ein sehr hübsches Dorf, sorry! Resolut für den Tourismus aus dem Boden gestampft wie fast alles in dieser Region. Dennoch gibt es auch positive Dinge zu erwähnen: Folgt man der Beschilderung zum Hotel „Marina“, gabelt sich die Straße nach etwa 40 Metern. Links geht es zum Campingplatz (s. u.), …

Campingplätze auf Kreta

Campingplätze auf Kreta Die Campingplätze auf Kreta erreichen nicht „mitteleuropäischen Standard“, es lässt sich aber sehr gut auf ihnen leben. Manche von ihnen sind noch relativ neu, dann sind sie besonders sauber und gepflegt, bieten aber weniger natürlichen Schatten – diesem Manko wurde auf einigen Plätzen dadurch abgeholfen, dass Schilfdächer aufgestellt wurden. Andere sind älter mit viel Schatten unter großen …