Sitía

Kommt man aus Richtung Ágios Nikólaos auf der Straße nach Sitía hinunter, präsentiert sich der Ort von hier aus auf den ersten Blick nur bedingt reizvoll, links und rechts der Straße wird eifrig gebaut, und Sitía selbst wirkt vorwiegend schmutzig grau. Von drinnen aber sieht es dann aber freundlicher aus.               Sitía ist die …

Chaniá

Die zweitgrößte Stadt der Insel ist für meinen Geschmack die allerschönste. Chaniá ist die Metropole des Westens, und als solche präsentiert sich der Ort auch: Er erstickt wie Iráklion in Autoverkehr und Hektik. Und so etwas soll schön oder gar liebenswert sein? Es ist, denn nur wenige Schritte weiter findet man grüne und ruhige Flecken (die es in Iráklion beispielsweise …

Réthymnon

Die Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks an der Nordküste zwischen Iráklion und Chaniá gehört für mich zu den schönsten Städten Kretas. Sie wirkt von allen kretischen Städten am orientalischsten, nicht zuletzt deshalb, weil hier die Türken einiges an Bausubstanz hinterlassen haben. Für den Pauschaltourismus liegt die Stadt recht günstig, da nicht zu weit vom Hauptflughafen Iráklion entfernt. Außerdem hat sie lange …

Piskopianó und Koutouloufári

Piskopianó liegt östlich von Iráklion zwischen Límin Chersonísou und der „New Road“ unweit der Küste. Im alten Dorf sind die meisten Häuser prächtig mit Blumen geschmückt. Die örtlichen Tavernen, z. B. „Dionysos“, „David’s“ oder „Lychnos“ bieten ebenso wie die örtliche Pizzeria „Platia“ sehr gutes Essen, sodass vor allen Dingen abends auch viele Besucher aus den umliegenden Ortschaften nur des Essens …

Kastélli Kissámou

Kastélli Kissámou Die Hauptstadt des Unterbezirks Kíssamos liegt an der Nordküste im äußersten Westen. Manche nennen dieses Städtchen wegen des Bezirks auch einfach „Kíssamos“, was aber nicht der wirkliche Name ist. Auf der einen Seite scheint der Ort ein „ziemlich verschlafenes Landstädtchen“ zu sein, auf der anderen Seite aber bekommt man doch hier fast alles, was das Herz begehrt. Und …

Arsaníou (Kloster)

Etwa 15 Kilometer östlich von Rethymnon liegt beim Dorf Pangalochóri das Kloster Arsaníou (16. Jahrhundert). Die Kirche wurde in ihrer heutigen Form allerdings „erst“ Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. In der Kirche hängen sehr schöne Ikonen, auch die holzgeschnitzte Ikonostase ist prächtig. Ebenso lohnt ein Besuch des Klostermuseums (unweit des Eingangs), in dem alte Siegel, Kreuze, Evangelien und lithurgische Bücher …

Iráklion – Die anderen Museen

Iráklion – Die anderen Museen Historisches Museum Neben dem wirklich beeindruckenden Archäologischen Museum von Iráklion nimmt das Historische Museum nur einen „Platz am Katzentisch“ ein. Das ist sehr schade, denn die kretische Geschichte hat ja nun wirklich nicht mit den Römern aufgehört. Oder interessiert sich niemand für die jüngere kretische Geschichte (die wir Deutschen für kurze Zeit leider ebenfalls mitprägten?). …

Iráklion – Archäologisches Museum

Iráklion – Archäologisches Museum 2008-2010 (einschließlich) war/ist das Museum leider geschlossen, weil es renoviert wurde/wird. Ich hoffe, die Beschreibungen hier stimmen nach der Wiedereröffnung noch einigermaßen. Das Archäologische Museum in Iráklion hat wohl die meisten Besucher aller Museen Kretas. Das ist weiter nicht verwunderlich, bietet es doch die größte Sammlung minoischer Kulturgüter auf der ganzen Welt. Aus allen Epochen der …

Ierápetra

Ierápetra Man erreicht diese einzige kretische Stadt an der Südküste (im Osten) entweder von der Nordküstenstraße Ágios Nikólaos – Sitía, indem man kurz hinter Pachiá Ámmos rechts abbiegt, oder ausgeschildert von Sitía aus. Außerdem kann man von Iráklion aus auch nach Süden über Arkalochóri und Áno Viános fahren, oder aber die unter Istró beschriebene Strecke nehmen. Nähert sich der Reisende …

Vóri

Das Dorf Vóri liegt zwischen Míres (bzw. Festós) und Timbáki ausgeschildert abseits der Hauptstraße und lohnt einen Besuch wegen seines kleinen Volkskundemusuems. Dieses ist vom Dorfplatz aus ausgeschildert. Es ist werktags von 10-18 Uhr geöffnet. Hier in Vóri sind viele Dinge aus dem alltäglichen ländlichen Leben ausgestellt, die natürlich ganz so in dieser Form heute kaum noch oder gar nicht mehr benutzt …