Route 6 – Von Górtys nach Lentas und von dort an der Südküste nach Westen über Kalí Liménes, Ágiofárango, Kloster Odigítrias und Vathý Iremía bis Sívas

Bei den Ausgrabungen von Górtys an der Hauptstraße zwischen Ágii Déka und Míres in der Messará-Ebene (siehe auch Fahrtroute 4) zweigt die Straße an die Südküste bei Léntas ab. Bevor die Straße in die Asteroússia Berge hinauf führt, passiert sie das kleine Dorf Plátanos, welches wegen zweier hier gefundener minoischer Rundgräber wenigstens ein klein wenig Bekanntheit erlangte. Die Ausgrabungsstätte ist …

Vathý Iremía

Am Kloster Odigítrias (an der Straße von Kalí Liménes nach Sívas im Süden der Insel) zweigt links ein Fahrweg ab, an dem ein Schild „Vathý Iremía“ aufgestellt ist. Wenn man aus Richtung Mátala kommt, weist der Wegweiser natürlich entsprechend nach rechts. Als ich ihn das erste Mal sah, las ich versehentlich „Vathý Erimiá“, was „tiefe Einsamkeit“ bedeutet, und war natürlich …

Sívas

Das kleine Dorf Sívas in der westlichen Messará-Ebene ein wenig abseits der Straße von Festós nach Mátala, welches überwiegend vom Olivenanbau lebt (manch einer der Bewohner mag aber inzwischen auch Besitzer eines der vielen Gewächshäuser in der Ebene sein). Sehenswert ist der Ort Sívas selbst, sehr viele Häuser sind aus Natursteinen gebaut, zudem gibt es mehr als ein halbes Dutzend Kirchen …

Mártsalo

Nicht etwa eine falsche Schreibweise von Mátala, aber doch räumlich nicht allzuweit davon entfernt. Mártsalo ist ein Platz an der kretischen Südküste, den man erreicht, wenn man von der Straße Kalí Liménes – Sívas beim Kloster Odigítrias abbiegt. Hier steht ein kleines Schild, das nach Vathý Iremía weist. Unterwegs trifft man auch auf kleinere Hinweisschilder nach Mártsalo (es geht im …

Léntas

Die Straße von Górtys in der Messará-Ebene nach Léntas windet sich hinter dem Dorf Plátanos durch lauschige Olivenhaine, bis sie sich dann die kargen Hänge des Asteroússia-Gebirges hinauf schlängelt. Nur noch vereinzelt trifft man hier noch auf kleine frisch angelegte Olivenhaine. Von der Passhöhe aus bietet sich wie auch auf der gesamten Abfahrt hinunter ein herrlicher Blick auf das Libysche …

Kalí Liménes

Das kleine an der Südküste Mittelkretas gelegene Dorf erreicht man am besten von Míres aus. An der Odós Koráka (der Straße, an der die Post von Míres liegt) biegt die Straße nach Kalí Limnes, Pómbia und Má von der Hauptstraße ab. 3 Kilometer hinter Míres rechts der Abzweig nach Mátala, nach weiteren 2 Kilometern ist der kleine Ort Pómbia erreicht. …

Agiofárango (Schlucht)

Man erreicht die Agiofárango-Schlucht südlich von Mátala mit dem Auto von Sívas aus Richtung Kalí Liménes (z. T. nicht asphaltiert, aber ordentlich befahrbar). Beim Kloster Odigítrias zweigt hier rechts der Fahrweg nach Vathý Iremía ab. Diesmal fährt man aber geradeaus Richtung Kalí Liménes weiter. Vom Kloster aus sind es noch ungefähr drei Kilometer. Man durchquert dann ein Flussbett (man „durchquert“ …

Kloster Odigítrias

Im Kloster Odigítrias an der Straße zwischen Kalí Liménes und Sívas in den Asteroússia-Bergen südlich der Messará-Ebene wird am 15. August das große Fest der Panagía (Hl. Jungfrau) Odigítrias gefeiert. Und auch sonst ist es sehenswert. Wer mit den Mönchen etwas näher ins Gespräch kommt, dem zeigen sie wahrscheinlich auch die Fluchthöhle, die sie vor den türkischen Übergriffen schützte. Ganz …