Iráklion – Sehenswürdigkeiten
Aus minoischer Zeit bietet Iráklion nichts Sehenswertes, abgesehen vom Archäologischen Museum, das die größte Sammlung minoischer Kultur auf der Welt beherbergt und im folgenden gesondert behandelt wird.
Erst spätere Herren haben bleibende Sehenswürdigkeiten in der Stadt selbst hinterlassen. So zum Beispiel die Venezianer: Beeindruckend im Hafen das alte venezianische Fort „Koúles“, das die Hafeneinfahrt beherrscht (allerdings nur zum heutigen Fischerhafen, der neue Hafen, in dem die Fährschiffe aus Piräus und Kreuzfahrer anlegen, liegt weiter östlich).
Ursprünglich lag das Fort auf einer vorgelagerten Insel, heute ist es durch die Mole mit dem Festland verbunden. Erbaut wurde die Festung in der Zeit von 1523 bis 1540, über den Eingängen sind die venezianischen Markuslöwen in die Mauern eingelassen. Die restaurierte Festung ist im Sommer von 8 bis 18 Uhr (sonntags erst ab 10 Uhr) zur Besichtigung geöffnet (Eintritt!). Von dort bietet sich ein guter Blick über die ganze Stadt.
Ebenso schaut man von hier aus auf die gegenüberliegenden venezianischen Magazine, deren Besuch man sich ansonsten auch ersparen kann (sie sind leere Gewölbe, außerdem eingezäunt).
Im Inneren des Kastells werden unregelmäßig Kunstausstellungen gezeigt, auf der Freilichtbühne oben dann und wann Theateraufführungen geboten. Auskünfte dazu erteilt die Touristeninformation beim Archäologischen Museum.
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Iráklion – Sehenswürdigkeiten
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