Kamilári

Zu diesem gemütlichen Dorf am westlichen Ende der Messará-Ebene biegt man von der Straße von Festós nach Mátala auf knapp halber Strecke rechts ab.
Da von hier aus mit dem eigenen Fahrzeug Kalamáki, sozusagen der Badeort von Kamilári, aber auch Komós und Mátala schnell erreicht sind, wird Kamilári als Standquartier immer beliebter. Auch zu Fuß kann man von hier aus alles recht gut erreichen.

PicturesOG/fassbau2.jpgEinkaufen
kann man in mehreren Mini-Märkten alle Dinge des täglichen Bedarf, auch einen Metzger gibt es im Dorf. Den nächsten große Supermarkt mit allem, was man sich wünschen kann, findet man in Timbáki direkt rechts am Ortseingang.

Essen und Trinken, Unterkunft
Mehrere Tavernen sorgen aber auch hier für das leibliche Wohl, Anzahl und Qualität der Unterkünfte lassen ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Insbesondere wird immer wieder die örtliche Pizzeria gelobt.
Wer die relative Ruhe und das dörfliche Leben schätzt, wird sich hier unbedingt wohlfühlen, und wenn es dann doch mal etwas lebhafter sein soll, siehe oben.

PicturesOG/fassbau3.jpgSonstiges
Etwas Besonderes kann man auch in Kamilári entdecken. Der Bruder und Schwager von Thanássis und Judith aus Kalamáki, Manólis Ktistákis, ist einer der letzten Fachleute auf Kreta, die sich mit dem Bau bzw. der Restaurierung alter Weinfässer beschäftigen. Ein Blick in seine Werkstatt, die sich mitten im Ort an der Straße Richtung Kalamáki befindet, lohnt in jedem Fall. Ich habe ihn selbst hier beim letzten Mal nicht angetroffen, aber ein paar Fotos konnte ich machen.

Öffentliche Verkehrsmittel
Alle Busse von und nach Mátala halten an der zwei KM entfernten Durchgangsstraße. Eine Busverbindung bis nach Kamilári hinein und weiter nach Kalamáki ist immer mal wieder in Planung, darauf verlassen würde ich mich aber nicht.