Perivolákia-Schlucht

              Die Perivolákia-Schlucht  heißt nach dem gleichnamigen Dorf an ihrem oberen Ende. Sie ist auch unter dem Namen Kapsás-Schlucht bekannt, da an ihrem unteren Ende das Kloster Moní Kapsás liegt. Die Perivolákia-Schlucht ist etwa 3,5 Kilometer lang. Im unteren Bereich vom Kloster aus ist sie ziemlich einfach zu gehen (gutes Schuhwerk ist aber auch hier erforderlich). …

Topólia

Topólia liegt an Straße von Kastélli nach Elafonísi im westlichen Inselinneren. In diesem Dorf gibt es zwei sehenswerte Kirchen: Agía Paraskevi und Ágios Geórgios …. und sonst nicht viel, ein normales kretisches Bergdorf eben. Hinter dem Dorf Topólia verengt sich das Tal des Flusses Gíflos zu einer Schlucht, ein kleines Stück führt die Straße sogar durch einen Tunnel. Hier kann …

Samariá-Schlucht

Sie gehört zu Kretas beliebtesten Postkartenmotiven: die Samariá-Schlucht. Dekorativ winzig sieht man auf vielen dieser Postkarten auch mal einen vereinzelten Wanderer. Die Besprechung der Pläne für die Samariá-Schlucht bis 2025 In der Saison allerdings wälzt sich durch die Schlucht ein nicht abreißender Strom von Wanderern, Einsamkeit ist hier nicht mehr drin. Und außerhalb der Saison ist das Durchwandern der Schlucht verboten …

Kritsá-Schlucht

Die folgende Beschreibung der Schluchtdurchwanderung schickte mir Frank Bageritz. Die Strasse von Kritsá zur Ausgrabung der dorischen Stadt Láto überquert kurz nach dem Ortsausgang von Kritsá ein im Sommer ausgetrocknetes Flussbett. Hier weist ein kleines verrostetes Schild mit der Aufschrift „Farángi Kritsás“ nach links den Weg zum eigentlichen „Einstieg“ in die Schlucht. Man auch schon an der Brücke in das …

Kourtaliótiko-Schlucht

Von Spíli aus folgt man nach Norden der Straße nach Réthymnon und biegt zum Dorf Koxaré ca. 8 Kilometer weiter links ab (umgekehrt von Réthymnon aus ist diese Aussage hoffentlich auch nachvollziehbar bzw. konvertierbar). Hinter dem Dorf Koxaré tritt die Straße in die Kourtaliótiko-Schlucht ein. Es gibt ja nicht so sehr viele Schluchten auf Kreta, durch die man bequem mit …

Komitádes

Komitádes Das hübsche Dorf liegt ca. 4,5 Kilometer östlich von Chóra Sfakíon an der Straße nach Frangokástello am unteren Ende der Ímbros-Schlucht. Geschichte und Allgemeines In der Vergangenheit wurde das Dorf oft von sarazenischen Seeräubern überfallen. Mit Hilfe des Ágios Geórgios gelang es den Bewohnern aber, diese zu vertreiben. So weit die Überlieferung. Zum Dank errichteten sie dem Heiligen eine …

Kapsás (Kloster)

Kapsás (Kloster) Eines der schönsten Klöster Kretas liegt im äußersten Südosten. Man biegt von der Straße Ierápetra-Sitía in der Nähe des Dorfes Pilalímata ab (ausgeschildert!) und folgt der Schotterpiste an der Südküste entlang nach Osten. Das Kloster klebt wie ein Schwalbennest verschachtelt am Felsen, seine weiß gekalkten Außenwände wirken in der wilden Umgebung wie ein strahlender Farbtupfer. Es stammt aus …

Ímbros-Schlucht

Ímbros-Schlucht Die Schlucht verläuft östlich parallel zur Straße von Vrýsses nach Chóra Sfakíon. Sie bietet eine ernst zu nehmende Alternative zur berühmten Samariá-Schlucht, sie ist landschaftlich fast genauso beeindruckend, aber im Gegensatz zur anderen fast menschenleer. Wie bei der Samariá ist die Durchwanderung von oben nach unten natürlich weniger anstrengend (und leider kostet es wie bei der Samariá-Schlucht inzwischen Eintritt). …

Chóra Sfakíon

Chóra Sfakíon Chóra Sfakíon ist die Hauptstadt der Sfakiá, des wildesten und unzugänglichsten Teils Kretas an der Südküste, der auch unter der jahrhundertelangen Herrschaft der Türken auf der Insel nie gänzlich erobert und beherrscht wurde. Auch die Deutschen hatten mit den Sfakióten die allergrößten Schwierigkeiten, und nicht nur deshalb gelten diese – nach Meinung der übrigen Griechen – auch heute …

Cha-Schlucht (bei Ierápetra)

Cha-Schlucht (bei Ierápetra) Fährt man mit dem Auto von Ierápetra die Straße nach Norden Richtung Pachiá Ámmos, zweigt kurz vor der Nordküste rechts ein Weg zur „Farángi Cha“ (einer Schlucht) ab. Man fährt auf zum Schluss sehr schlechter Strecke bis zu einem kleinen Kirchlein (vorher „endet“ der Weg am Tor einer Papierfabrik, man kann aber direkt am Zaun dann links …