Zu diesem gemütlichen Dorf am westlichen Ende der Messará-Ebene biegt man von der Straße von Festós nach Mátala auf knapp halber Strecke rechts ab. Da von hier aus mit dem eigenen Fahrzeug Kalamáki, sozusagen der Badeort von Kamilári, aber auch Komós und Mátala schnell erreicht sind, wird Kamilári als Standquartier immer beliebter. Auch zu Fuß kann man von hier aus …
Kamáres
Kamáres liegt am Südhang des Ída-Gebirges oberhalb der Messará-Ebene. Das Dorf ist nach wie vor recht ursprünglich geblieben und ziemlich verträumt. Gäbe es nicht die gleichnamige Höhle, in der die Töpferwaren im „Kamáres-Stil“ gefunden wurden, verirrte sich wohl kaum einmal jemand hierher. Der eifrige Bürgermeister des Ortes bemüht sich sehr, viel für den bescheidenen Tourismus zu tun, der seinem Dorf …
Kalýves – Ein Ausflug zum Kap Drápano
Mit dem eigenen oder gemieteten Auto kann man von Kalýves aus eine schöne Tour zum Kap Drápano unternehmen. Man fährt vom Zentrum aus Richtung Réthymnon über die Brücke und biegt die zweite Möglichkeit dahinter nach rechts ab (die erste ist die Straße nach Réthymnon), Ausschilderung nach Vámos (wenn ich mich recht erinnere). Man schraubt sich mit der Straße den Berg …
Kalýves
Kalýves liegt am östlichen Ausgang der Soúda-Bucht an der Nordküste zwischen Chaniá und Réthymnon. Wer aus Richtung Chaniá kommt, biege vor dem türkischen Fort Izzedine links Richtung Kalámi und Kalýves von der „New Road“ ab. Auch am Ortsende findet sich noch eine Möglichkeit, die „New Road“ zu verlassen. Wer aus Richtung Réthymnon kommt, darf inzwischen ebenfalls hier (endlich) legal abbiegen. …
Kalógraeon (Kloster)
Kalógraeon (Kloster) Ein weiteres Kloster auf Akrotíri, welches im Gegensatz zu Agía Triáda oder Gouvernéto noch recht lebhaft bewohnt wird: Das Moní Kalógraeon (was zu deutsch nichts weiter als „Nonnenkloster“ heißt) beim bzw. im Dorf Korakiés. Man erreicht es von der Hauptstraße Richtung Stérnes (Ausschilderung links kurz vor der Abzweigung rechts hinunter nach Soúda) oder auch von Kounoupidianá aus Richtung …
Arsaníou (Kloster)
Etwa 15 Kilometer östlich von Rethymnon liegt beim Dorf Pangalochóri das Kloster Arsaníou (16. Jahrhundert). Die Kirche wurde in ihrer heutigen Form allerdings „erst“ Ende des 19. Jahrhunderts erbaut. In der Kirche hängen sehr schöne Ikonen, auch die holzgeschnitzte Ikonostase ist prächtig. Ebenso lohnt ein Besuch des Klostermuseums (unweit des Eingangs), in dem alte Siegel, Kreuze, Evangelien und lithurgische Bücher …
Kloster Kalivianí
Das große Kloster liegt in der Messará-Ebene direkt an der Hauptstraße zwischen Míres und Timbáki (3-4 Kilometer von Míres entfernt). Viele Klöster leiden ja nicht nur auf Kreta sehr unter „Nachwuchsmangel“, dieses hier keineswegs, sondern hat sich vielen sozialen Aufgaben gewidmet, z. B. findet sich in der weitläufigen Anlage mit ihrer reichhaltigen Blumen- und Pflanzenwelt ein Waisenhaus, ein Krankenhaus mit …
Kalí Liménes
Das kleine an der Südküste Mittelkretas gelegene Dorf erreicht man am besten von Míres aus. An der Odós Koráka (der Straße, an der die Post von Míres liegt) biegt die Straße nach Kalí Limnes, Pómbia und Má von der Hauptstraße ab. 3 Kilometer hinter Míres rechts der Abzweig nach Mátala, nach weiteren 2 Kilometern ist der kleine Ort Pómbia erreicht. …
Kalathás
Kalathás „Kleines“ Örtchen an der Westküste der Halbinsel Akrotíri im Nordwesten, das auf den meisten Karten nicht eingezeichnet ist, inzwischen aber infolge eines irrwitzigen Baubooms eine kleine Großstadt geworden ist. Es ist kein Ende dieser Bauerei abzusehen, es mag das eine oder andere Wochenendhaus eines chaniotischen Bürgers dabei sein, die meisten Gebäude sind oder werden aber Zimmervermietungen und kleine Hotels. …
Kalamáki
Die Zufahrtsstraßen in das immer noch fast beschauliche Badeörtchen Kalamáki („der kleine Strohhalm“) zwischen Mátala und Timbáki sind inzwischen bis zum Ende asphaltiert und ausgeschildert (Kalamáki ist sozusagen die „Meer-Dependance“ von Kamilári). Kalamáki ist kein Dorf im eigentlichen Sinne, sondern eine Ansiedlung am Meer. Das „Dorf“ ist und bleibt bisher das oben erwähnte Kamilári. Wenn ich also weiter unten von …