Míres ist die größte und wichtigste Landstadt (ca. 3.500 Einwohner) der Messará-Ebene im Süden Kretas. Es liegt an der Straße von Iráklion nach Agía Galíni. Dieser Ort ist einer der größten Backöfen Kretas, hier erreichen die Temperaturen im Sommer oft Werte, die das Leben sogar im Schatten sitzend nur bedingt erfreulich machen. Einkaufen Reichliche Auswahl an der Hauptdurchgangsstraße. Míres ist …
Mélambes
Das Dorf liegt 10 Kilometer von Agía Galíni entfernt oberhalb der Südküste. Die Strecke hinauf ist sehr kurvenreich, aber für die Kurbelei wird der Reisende (jedenfalls der/die Beifahrer) durch einen wunderbaren Blick auf das Libysche Meer und die beiden kleinen vorgelagerten Paximádia-Inselchen entschädigt. Mélambes ist vom Tourismus vollkommen unbeleckt. Man hat dort auch nicht so viel Interesse daran. Der Sage …
Mátala
Mátala liegt an der Südküste, am unteren Ende der Messará-Ebene. Je näher man von der Straße aus Richtung Festós kommt, desto enger treten die Berge rechts und links zusammen. Die Bucht, in der alte Dorfkern liegt, ist recht eng und öffnet sich nach Westen, was den Besuchern (und den Bewohnern) jeden Abend einen herrlichen Sonnenuntergang beschert! Aus Platzgründen breitet sich …
Mártsalo
Nicht etwa eine falsche Schreibweise von Mátala, aber doch räumlich nicht allzuweit davon entfernt. Mártsalo ist ein Platz an der kretischen Südküste, den man erreicht, wenn man von der Straße Kalí Liménes – Sívas beim Kloster Odigítrias abbiegt. Hier steht ein kleines Schild, das nach Vathý Iremía weist. Unterwegs trifft man auch auf kleinere Hinweisschilder nach Mártsalo (es geht im …
Lissós (Ausgrabungen)
Vom Hafen in Soúgia wandert man nach Westen zuerst in ein Flusstal hinein. Mit roten Punkten ist der Weg markiert, auch die Stelle, an der man links den Hang hinaufsteigen muss. Über eine kleine Hochebene erreicht man dann wieder einen Abstieg nach Lissós, der Ausgrabung eines (angeblich) römisch-antiken Heilbades, von dem man nicht mehr so sehr viel erkennt. Archäologen allerdings …
Léntas
Die Straße von Górtys in der Messará-Ebene nach Léntas windet sich hinter dem Dorf Plátanos durch lauschige Olivenhaine, bis sie sich dann die kargen Hänge des Asteroússia-Gebirges hinauf schlängelt. Nur noch vereinzelt trifft man hier noch auf kleine frisch angelegte Olivenhaine. Von der Passhöhe aus bietet sich wie auch auf der gesamten Abfahrt hinunter ein herrlicher Blick auf das Libysche …
Koutsounári
Koutsounári ist einerseits ein kleines, recht verschlafenes Dorf unweit östlich von Ierápetra an der Südküste, andererseits eine lebendige touristische Ansiedlung mit schönem Strand. Café/Internet-Café „Dolphin-Café“: Ein „deutsches“ Café von Ralf und seiner Freundin aus Wuppertal. Neben leckeren Snacks gibt es auch die Möglichkeit im Internet zu surfen.
Xerókambos
Der abgelegene Weiler liegt an der äußersten Südostecke von Kreta und ist ausschließlich mit eigenem (oder gemieteten) Fahrzeug zu erreichen. Kurz hinter Áno Zákros biegt man rechts von der Straße nach Káto Zákros ab, es sind von hier aus auf inzwischen fertiggestellter Asphaltstraße ca. 11 Kilometer. Landschaftlich ist die Strecke zumindest im zweiten Teil sehr interessant, vor allen Dingen wegen …
Koufonísi (Insel)
Koufonísi (Insel) Kleine, praktisch unbewohnte Insel südöstlich von Ierápetra (Entfernung ca. 10 Seemeilen). Seit der frühminoischen Zeit war die Insel bewohnt, wie man an einer Reihe Ausgrabungen erkennen kann (s. u.). In der Neuzeit ist sie nicht mehr bewohnt, mit Mitte der Siebziger-Jahre des letzten Jahrhunderts ließen Hirte ihre Tiere dort weiden, ansonsten aber schlummerte die Insel einen Dornröschenschlaf. Ihre …