Unsere traumhafte „Kreta Rundtour“ im Mai 2009 – Teil 2

PicturesKJ/britu13.jpgKreta Tour 2009 – 4. Tag
Nach einem guten, aber doch recht teuren Frühstück starteten wir mit unserem Jeep nach Gramvoússa / Bálos Bay oder auch Piratenbucht genannt. In meinen Augen die optisch absolut schönste Bucht mit Südseefeeling! Die Fahrt auf der Schotterpiste dauerte ca. 1 Stunde mit gaaaaanz vielen Fotostopps. Es ist eine teils sehr holperige Piste, machte aber mir super viel Spaß beim Fahren. Wir wussten schon, warum wir für diesen Urlaub unbedingt einen Jeep haben wollten;)! Endlich kamen wir auf dem Parkplatz an, konnten leider doch nicht so fahren wie wir wollten, da auch einige Kleinwagen diese Strecke doch nur sehr langsam bewältigen konnten. An einem Berg musste einer der Wagen zurückrollen und alle anderen Autos mit ihm …?!! Diese Strecke ist mit normalen PKWs nicht einfach!

PicturesKJ/britu14.jpgMit Wanderstiefeln machten wir uns an den Abstieg, wofür wir ca. 40 Min. brauchten (inkl. div. Fotostopps). Die doppelte Zeit, wie auf dem Schild angegeben?! ;)) Macht nichts! Gut, dass ich mir noch ein paar Teleskopwanderstöcke gekauft hatte (Tipp im Forum), konnte ich hier gut gebrauchen (Knieprobleme)! Nach vielen wunderschönen, traumhaften Fotos badeten wir kurz im Meer und ließen uns von der Sonne wieder trocknen. Durch den Westwind war es recht kühl. Nach ca. 2 Stunden machten wir uns auf den Rückweg. Für den Aufstieg ließen wir uns noch mehr Zeit, viele Blicke auf die Bucht zurück, Riechen an allerlei Kräutern, erneutes Schießen von Fotos und viel Wasser trinken. Nach einer Stunde waren wir wieder an unserem Auto.

Auf der Rückfahrt steuerte Klaus den Jeep und ich genoss die schöne Landschaft. Die vielen Ziegen musste ich auch einfach noch fotografieren. Anschließend hatten wir versucht in Platanos die Bank anzusteuern, war gar nicht so einfach.
PicturesKJ/britu15.jpgEs folgte noch ein Einkauf im Minimarkt, brauche jedes Mal eine Zitronenpresse, um uns jeden Tag diesen köstlichen Orangensaft selbst zu pressen. 45 Cent für 2 Gläser selbstgepressten Saft, im Restaurant kostete das gleich 5 Euro! Zurück im SUNSET gab’s erst einmal für Klaus ein frisches eiskaltes Bier vom Fass und für mich einen Frappé.

Das Abendessen war heute sehr gut, mit gebratenen Zucchini, Patátes, Salat und Minifischen zum ganz essen. Mmmmmhhhh, lecker! Auch hier war der „Local Wine“ wieder einmal ausgezeichnet, wenn auch ganz anders im Geschmack.

Kreta Reise 2009 – 5. Tag
Früh um 08:30 Uhr und ohne Frühstück starteten wir vom SunSet in Falássarna. Wir hatten uns vorgenommen diesmal unterwegs etwas zu essen, auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel.
Wir fanden am westlichen Rand von Kastélli Kissámou ein schönes kleines Cafe/Hotel mit herrlicher Terrasse zum Meer und wunderbarem Frühstück ! Wir genossen ein reichliches Mahl mit gutem Kaffee und tollem Blick an einer sauberen, kleinen Sandbucht zu einem angemessenem Preis.
PicturesKJ/britu21.jpgDann ging es weiter auf den herrlichsten Bergstraßen mit den wunderbarsten Gerüchen (habe immer das Gefühl, dass meine Nase Purzelbäume schlägt) über Kaloudianá, Makronas, Topólia, Koutsamatádos, Míli, Stovlés, Alígi, Plemenianá und Kakodíki bis hinunter nach Paleochóra.

Unser Fotoapparat war kurz davor heiß zu laufen …, alles in allem haben wir es in diesen 14 Tagen auf 1119 Fotos gebracht! Unterwegs machten wir Rast an den schönsten Ecken und ab und zu musste auch der Allradbetrieb des Jeeps dazu geschaltet werden.

Nach der nächsten Kurve tauchte Pale vor uns auf, was für ein schöner Anblick: „O-Ton“ Klaus „Fast wie Beverly Hills“?!

PicturesKJ/britu20.jpgWir fuhren erst den Westsandstrand ab und nahmen dann die Ostseite unter die Lupe, dort fanden wir Quartier im „To Kyma“ (die Welle). Sah von außen ganz nett aus, war aber eher sehr einfach und auch etwas lauter. Aber okay, für Euro 25,-/Nacht kann man ja nicht meckern.

Nach unser Ankunft stellten wir die Koffer aufs Zimmer und hüpften erst einmal ins Meer,  um den Reisestaub abzuwaschen. Gut, dass ich in Geo noch Plastikschuhe gekauft hatte, denn hier gab es nur einen Steinstrand. Das Wasser war kristallklar, aber superkalt. So ist das wohl im Mai?!! ;))

Zum Abendessen gab’s Briám, Truthahn, Biftéki und Tzatzíki, leider war auch das Essen nicht der Hit, besonders die „Pommes“ waren schlappig und schwammen im Fett. Okay, das nächste Mal essen wir woanders.

PicturesKJ/britu24.jpgNun ging’s daran, Pale erkunden. Besonders gut gefiel uns das „Skala“, das Cafe direkt am kleinen Hafen. Bei eiskalter Cola beobachteten wir das einkommende Boot aus Elafonísi, ein paar der Passagiere hatten doch einen reichlich roten Hautton, komisch?! Die Musik war recht jazzig und gefiel uns. Danach gingen wir noch aufs Kastell und kauften hinterher T-Shirts für unsere Kinder, Kretaaufkleber und einen Sonnenschirm.
Auf dem Rückweg genossen wir noch ein Mythos / Sprite bei doch recht kühlen Abendtemperaturen. Gut, dass ich meine Fleecejacke mit auf die Reise genommen hatte.

 

Kreta Rundreise 2009 von Britta Goldammer
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