Unsere traumhafte „Kreta Rundtour“ im Mai 2009 – Teil 6

PicturesKJ/britu91.jpgKreta 2009 – 12. Tag
Um 08:00 Uhr schon gab’s unseren ersten Morgenkaffee auf dem Balkon bei strahlendem Sonnenschein und Wärme! Aber nur ganze 20 Minuten später türmten sich riesige Wolken auf und verdunkelten den Himmel. Eine Gewitterfront mit Blitzen und Donner zog von den Bergen herunter aufs Meer und es goss „wie aus Eimern“.
Nach weiteren 20 Minuten war dann auch schon fast wieder alles vorbei, als wenn gar nichts passiert wäre. Die Sonne blinzelte durch die Wolken und ich besorgte schnell ein Brot vom Bäcker für unser Frühstück.

Der weitere Tag war eher durchwachsen, mal bewölkt, mal sonnig. Das Wetter war aber leider auch in den Bergen nicht gut genug für unsere geplante Tour zum Páchnes. Schade, aber dieses „Highlight“ bleibt weiter auf unserer Wunschliste!

PicturesKJ/britu92.jpgWir disponierten um und machten uns nach einer kurzen Tour durch den Hafen dann doch auf den Weg zum „Glyká Nerá“, oder auch „Sweetwaterbeach“ genannt. Es wurde eine wunderschöne und aufregende Wanderung zu diesem schönen Strand in der Nähe. Wir badeten natürlich im recht kalten Meer und nahmen hinterher einen Frappé an der Strandbar auf dem Felsen.
Beim nächsten Mal, werden wir sicherlich weiter nach Loutró wandern und dort übernachten oder ein Boot zurück nach Chóra Sfakíon nehmen.

Nach diesem schönen Erlebnis ruhten wir uns ein wenig aus, duschten und gingen dann Einkaufen. Heute Abend sollte es aus unserer „Miniküche“ Schweinekotelett und Patátes mit Tomatensalat geben. Zum „unterstreichen des Geschmacks“ genossen wir den „local wine“ und als Abschluss einen sfakiotischen Raki mit Thymianhonig und einem Spritzer Zitrone. Ihr glaubt gar nicht, wie köstlich das schmeckt!

PicturesKJ/britu94.jpgBei unserer Bäckerin Niki kauften wir noch 1 kg „Baklavá“ für zu Hause.
Später verabschiedeten wir uns von Bettina, denn morgen sollte es weiter gehen über Plakiás zurück nach Maroulás.

Kreta 2009 – 13. Tag
Nach einem ausgiebigen Frühstück bepackten wir unser Auto, klönten und verabschiedeten uns von Bettina. Kurz vor 11 Uhr machten wir uns auf unseren Rückweg an die Nordküste.
Wir fuhren bei sehr stürmischem Wetter über Frangokástello nach Plakiás. Auf der Strecke machten wir ab und zu Fotostopps und bei einem dieser Halts wehte mir mein oranges „Lieblingshaarband“ mit den „Prilblumen“ davon. Wie schade, ich hatte es sehr viele Jahre!

PicturesKJ/britu96.jpgIn Plakiás machten wir Halt am Hafen, aßen eine Kleinigkeit und schauten uns die Gegend etwas an.
Dann besuchten wir das Kloster Préveli, bei dem wir im letzten Jahr vor verschlossenen Türen gestanden hatten.
Weiter ging’s später noch nach Asómatos ins Museum. Ist schon eine beeindruckende Sammlung. Unsere weitere Fahrt führte uns durch die „Kourtaliótiko-Schlucht“.

Ziel für heute, unserem vorvorletzten Tag, war wieder die „Villa Ida“ von Martin in Maroulás bei Réthymnon. Wir können nur bestätigen, dass dieses Haus und die diversen Terrassen bzw. der Garten wirklich ein Schmuckstück sind. Wenn jemand ein Haus auf Kreta und in dieser Gegend der Insel kaufen möchte, sollte sich einmal die Seite von Martin/Maroulás ansehen. Es ist wunderschön!
Wir genossen den vorletzten Abend bei einem sehr leckeren gemeinsamen Essen im „Fantastico“.

Kreta 2009 „das Ende der Rundreise“ – 14. + 15. Tag
PicturesKJ/britu99.jpgHeute wurde erst einmal schöööön ausgeschlafen.
Später fuhren wir dann mit Martin nach Réthymnon auf den dortigen Wochenmarkt. Leider passierte uns unterwegs ein „Malheur“, denn wir hatten einen „Platten“. Unter heftigem Stöhnen wurde der Reifen gewechselt und zum Flicken gebracht.
Ich liebe es, über kretische Wochenmärkte zu streifen …

Wir bereiteten noch das Grillfleisch vor, somit war für unser „Abschiedsessen“ mit hausgemachtem Kartoffelsalat am heutigen Abend alles gesichert!
Alles schmeckte sehr lecker und wir klönten wieder bis tief in die Nacht.
Am nächsten Morgen fuhren wir dann zum Flughafen und auf gings, ab nach Hause !!
Es war wieder ein wunderschöner Urlaub!

Ende

Kreta Rundreise 2009 von Britta Goldammer
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