Koudoumá (Kloster) Das Kloster Moní Koudoumá liegt oberhalb des Meeres südlich von Pýrgos und Chárakas in der östlichen Messará-Ebene. Die Zufahrt ist ein wenig beschwerlich, aber man wird durch die schöne Landschaft der Asteroússia-Berge entschädigt.
Komitádes
Komitádes Das hübsche Dorf liegt ca. 4,5 Kilometer östlich von Chóra Sfakíon an der Straße nach Frangokástello am unteren Ende der Ímbros-Schlucht. Geschichte und Allgemeines In der Vergangenheit wurde das Dorf oft von sarazenischen Seeräubern überfallen. Mit Hilfe des Ágios Geórgios gelang es den Bewohnern aber, diese zu vertreiben. So weit die Überlieferung. Zum Dank errichteten sie dem Heiligen eine …
Kókkinos Pýrgos
Kókkinos Pýrgos liegt 2 Kilometer westlich von Timbáki (in der Messará-Ebene im Süden Zentralkretas) am Meer. Der Ortsname bedeutet auf deutsch „Roter Turm“ und erinnert an irgendein Massaker, niemand kann allerdings genau erklären, von wem an wem … Eigentlich ist das Dorf nur eine Ansiedlung am Meer, die die Bewohner von Timbáki ursprünglich sozusagen als Sommerhäuser errichtet hatten, heute wird …
Zíros
Kleines Landstädtchen Zíros im äußersten Südosten der Insel, welches von Landwirtschaft (vor allen Dingen Weinbau) und Viehzucht lebt. Es liegt auf der Hochebene von Chandrás über dem Libyschen Meer an der Straße von Xerókambos nach Sitía. Sehenswert Die beiden Kirchen des Ortes oder (etwas profaner) die Weinfabrik „Oikonomou“. In der Nähe von Chandrás das verlassene Dorf Voilá. Öffentliche Verkehrsmittel 2 x …
Keratókambos / Kastrí
Keratókambos / Kastrí Das abgeschiedene Fischerdorf liegt an der Südküste der Insel unterhalb von Áno Viános. Eigentlich handelt es sich hier um zwei nebeneinanderliegende Dörfer (nämlich Keratókambos und Kastrí), letzteres findet man aber auf keiner Karte verzeichnet und auch in keinem Reiseführer gesondert erwähnt. Bis vor wenigen Jahren hatte Kastrí noch nicht mal ein eigenes Ortsschild. Dafür seit kurzem aber …
Kapetanianá
Kapetanianá Die Straße in das Bergdorf in den Asteroússia-Bergen südlich der Messará-Ebene zweigt in Ágii Déka ab. Es gibt mehrere Gründe, dieses stille Dorf zu besuchen, wenn man fernab vom Trubel Kreta kennenlernen will (inzwischen ist die Straße komplett bis zum Dorf asphaltiert. Genauer gesagt, sind es eigentlich zwei Dörfer: Áno und Káto Kapetanianá). Bemerkenswert ist die Lage des Dorfes …
Kalí Liménes
Das kleine an der Südküste Mittelkretas gelegene Dorf erreicht man am besten von Míres aus. An der Odós Koráka (der Straße, an der die Post von Míres liegt) biegt die Straße nach Kalí Limnes, Pómbia und Má von der Hauptstraße ab. 3 Kilometer hinter Míres rechts der Abzweig nach Mátala, nach weiteren 2 Kilometern ist der kleine Ort Pómbia erreicht. …
Kalamáki
Die Zufahrtsstraßen in das immer noch fast beschauliche Badeörtchen Kalamáki („der kleine Strohhalm“) zwischen Mátala und Timbáki sind inzwischen bis zum Ende asphaltiert und ausgeschildert (Kalamáki ist sozusagen die „Meer-Dependance“ von Kamilári). Kalamáki ist kein Dorf im eigentlichen Sinne, sondern eine Ansiedlung am Meer. Das „Dorf“ ist und bleibt bisher das oben erwähnte Kamilári. Wenn ich also weiter unten von …
Ierápetra
Ierápetra Man erreicht diese einzige kretische Stadt an der Südküste (im Osten) entweder von der Nordküstenstraße Ágios Nikólaos – Sitía, indem man kurz hinter Pachiá Ámmos rechts abbiegt, oder ausgeschildert von Sitía aus. Außerdem kann man von Iráklion aus auch nach Süden über Arkalochóri und Áno Viános fahren, oder aber die unter Istró beschriebene Strecke nehmen. Nähert sich der Reisende …
Gávdos
Gávdos Kreta hat mit allerlei Superlativen aufzuwarten, einen aber hat ihr die kleine Nachbarinsel Gávdos voraus: Sie ist der südlichste Punkt Europas. Man erreicht die kleine Insel von Paleochóra aus mit Booten bzw. kleinen Schiffen, ebenso von Chóra Sfakíon, Agía Rouméli und Soúgia. Die Rückfahrt findet am nächsten Tag statt, wenn das Wetter es erlaubt. Wenn plötzlich heftiger Wind aufkommt, …