Kókkinos Pýrgos

Kókkinos Pýrgos liegt 2 Kilometer westlich von Timbáki (in der Messará-Ebene im Süden Zentralkretas) am Meer. Der Ortsname bedeutet auf deutsch „Roter Turm“ und erinnert an irgendein Massaker, niemand kann allerdings genau erklären, von wem an wem … Eigentlich ist das Dorf nur eine Ansiedlung am Meer, die die Bewohner von Timbáki ursprünglich sozusagen als Sommerhäuser errichtet hatten, heute wird …

Keratókambos / Kastrí

Keratókambos / Kastrí Das abgeschiedene Fischerdorf liegt an der Südküste der Insel unterhalb von Áno Viános. Eigentlich handelt es sich hier um zwei nebeneinanderliegende Dörfer (nämlich Keratókambos und Kastrí), letzteres findet man aber auf keiner Karte verzeichnet und auch in keinem Reiseführer gesondert erwähnt. Bis vor wenigen Jahren hatte Kastrí noch nicht mal ein eigenes Ortsschild. Dafür seit kurzem aber …

Keramés

Keramés Das Dorf liegt am Südhang des Siderotas-Gebirges im zentralen bis westlichen Süden 4-5 Kilometer oberhalb des Meeres und ist bisher ein Hort der Ruhe, auch wenn man den Keramioten eine gewisse Rauhheit nachsagt. Da ist sogar von Schlägereien bei Dorffesten die Rede … Ich selbst habe keine derartigen Erfahrungen gemacht, dem Fremden gegenüber sind die Keramioten freundlich und aufgeschlossen. …

Káto Zákros

Káto Zákros Káto Zákros ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: Zum einen findet man hier die Ausgrabungen des vierten minoischen Palastes auf der Insel, zum zweiten ist hier das Klima so „milde“, daß in der Bucht von Káto Zákros sogar Bananen ohne Gewächshaus gedeihen, zum dritten ist hier Kreta wirklich „zu Ende“ (die Ansiedlung liegt im äußersten Südosten der Insel). Man …

Kalýves

Kalýves liegt am östlichen Ausgang der Soúda-Bucht an der Nordküste zwischen Chaniá und Réthymnon. Wer aus Richtung Chaniá kommt, biege vor dem türkischen Fort Izzedine links Richtung Kalámi und Kalýves von der „New Road“ ab. Auch am Ortsende findet sich noch eine Möglichkeit, die „New Road“ zu verlassen. Wer aus Richtung Réthymnon kommt, darf inzwischen ebenfalls hier (endlich) legal abbiegen. …

Kalamáki

Die Zufahrtsstraßen in das immer noch fast beschauliche Badeörtchen Kalamáki („der kleine Strohhalm“) zwischen Mátala und Timbáki sind inzwischen bis zum Ende asphaltiert und ausgeschildert (Kalamáki ist sozusagen die „Meer-Dependance“ von Kamilári). Kalamáki ist kein Dorf im eigentlichen Sinne, sondern eine Ansiedlung am Meer. Das „Dorf“ ist und bleibt bisher das oben erwähnte Kamilári. Wenn ich also weiter unten von …

Ítanos

Ítanos Diese nur noch spärlichen Ausgrabungen einer antiken Stadt liegen an der Ostküste Kretas nördlich des berühmten Palmenstrandes von Vái.

Istró

Istró Istró liegt ca. 10 Kilometer östlich von Ágios Nikólaos an der Straße nach Sitía. Das langgestreckte Straßendorf ist sozusagen der „Ableger“ des Dorfes Kaló Chorió am Meer. Die Straße durch das Dorf ist gut ausgebaut, was leider zur negativen Folge hat, dass auch große LKWs viel zu schnell durchbrausen. Baden Mehrere Stichstraßen führen zum nahen Meer hinunter. Die Bucht(en) …

Iráklion – Baden

Iráklion – Baden Im Hafen ist das Baden nicht zu empfehlen (haha!). Man nimmt besser den Stadtbus Linie 7 (fährt von der Platía Elevtherías ab) zum Strand von Karterós und nach Amnissós, er verkehrt regelmäßig, hier gibt es Sandstrand (der erste Strand östlich der Stadt). Oder aber nach Westen (Stadtbus Linie 6) zum Strand von Ammoudára hinaus. Auch hier gibt …

Ierápetra

Ierápetra Man erreicht diese einzige kretische Stadt an der Südküste (im Osten) entweder von der Nordküstenstraße Ágios Nikólaos – Sitía, indem man kurz hinter Pachiá Ámmos rechts abbiegt, oder ausgeschildert von Sitía aus. Außerdem kann man von Iráklion aus auch nach Süden über Arkalochóri und Áno Viános fahren, oder aber die unter Istró beschriebene Strecke nehmen. Nähert sich der Reisende …